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Ollantaytambo und Machu Picchu

Veröffentlicht: 28.05.2018

Streik! Nichts geht mehr: Keine Taxis, erst recht keine Collektivos. Einige, wenige Restaurants haben geöffnet, ansonsten ist alles geschlossen. Am Erschreckensten: Keine Musik und viele sehr ernste Gesichter während der Demonstrationen. Die Regierung hat die Steuer für Lebensmittel erhöht. In einem armen Land ist das für die Menschen sehr schlimm. 

Aber am Nachmittag ist der Spuk vorüber und wir erwischen ein Sammeltaxi nach Ollantaytambo.

Ollanta y Tambo war ein Verwaltungs- und Speicherzentrum der Inka. Die Häuser im Stadtkern (ca. 4x4 Straßenzüge) bestehen noch aus Originalmauerwerk. Die Anlage selbst ist weit besser erhalten als Machu Picchu. Sie ist allerdings für Menschen mit Höhenangst weitaus schwieriger zu bewältigen :-(((

Dennoch sind wir begeistert. Ollantaytambo ist auf jeden Fall einen Aufenthalt wert.

Am nächsten Tag geht es mit der Inkarail nach Agua Calientes. Von dort aus kann man zu Fuß (für unseren Geschmack viel zu steil) oder mit dem Bus auf den Machu Picchu hinauffahren. Das heißt aber: Morgens um 4h aufstehen, damit man um 4.30h in der Warteschlange steht. Nur so ist man unter den ersten 8 Bussen (ab 5.30h), sprich um kurz nach 6h oben. Machu Pichu ist durch seine Lage in den Bergen so beeindruckend. Trotz der vielen Menschen verteilt sich die Menge so früh am morgen und wir haben das Glück uns immer wieder hinsetzen zu können, die Aussicht zu genießen und dabei ungestört zu sein. Nach 5 Stunden ist unser Ticket zwar noch nicht abgelaufen, aber unsere Energie schon. Also begeben wir uns auf den Rückweg. 

Nachmittags um 15.30h fahren wir mit der Perurail zurück nach Cusco.

Unser nächster Ausflug wird uns zu den Rainbowmountain führen: auf 5000m Höhe.

Antworten (1)

Gregor
eure Bilder und der Kommentar einfach grandios. Man spürt Eure Freude an den Erlebnissen. Weiter sol. Zurück aus Seefeld und liebe Grüsse und viel Spass wünchen C2 Müller`s