Locorotondo und Alberobello

Heute haben wir zwei Orte auf dem Plan, die man gesehen haben muss. 

Locorotondo ist im Kreis gebaut, hat unglaublich schöne kleine Gassen und in der Mitte, wie könnte es anders sein, eine Kirche. Anders als bei uns klingen die Kirchenglocken leicht hektisch. Jürgen meint, es könnte auch ein Feueralarm sein. 

Schon beim Vorbeilaufen werden wir von einem Panini-Mann aktiv geworben. Er hat Erfolg, nach einem ausgedehnten Rundgang und ohne Frühstück sind wir bereit…. Er erzählt mir genau, was er auf die Panini macht, für mich und für Jürgen. Er zeigt es mir, belegt sie „ beautiful“! 

Und sie schmecken wirklich lecker. Weißwein gibt es nicht, nur Rosé. War auch lecker….. Allerdings sind wir nach den Panini so gestopft voll, dass wir bis Abends keinen Appetit haben. Und ich hatte nur ein halbes…..

Alberobello ist unsere nächste Station. Ein Ort, dessen Zentrum voller Trulli ist. Kleine runde Häuser, die ursprünglich so gebaut wurden, dass sie, wenn die Steuerfahndung kam, schnell wieder abgebaut werden konnten. Zwischenzeitlich sind Sie natürlich touristisch genutzt und fest gebaut. Allerdings sind auch hier überall Bauarbeiten. Und die orangenen Zäune sehen nicht so toll aus. 

Aber es gefällt uns trotzdem gut hier. Leider klappen sie, wenn es dunkel wird, alle Bürgersteige hoch. Falsche Jahreszeit..

Wir übernachten auf dem Stellplatz direkt in Alberobello. Morgen geht es wieder ans Wasser. Leider wird das Wetter schlechter die nächsten Tage.