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Polignano a mare

Veröffentlicht: 07.02.2024

Wir wollen weiter bis zum Castel del Monte. Ich geb den Ort ins Navi ein. Da jedoch das Castel nicht direkt im Ort ist, denke ich, ich bin schlau und such es über einen POI. Der POI entpuppt sich als ein Hotel mitten in Andria, 20 km vom Ziel entfernt. Was lernen wir daraus? Nicht nach POI navigieren.

Mitten in der Stadt, enge Gassen, viel Verkehr bedeutet Stress für den Fahrer. Also, den Parkplatz über Koordinaten eingegeben - die müssen erst mal umgerechnet werden.  Dabei hab ich mich vermutlich vertippt, wir landen wieder 20 km vom Castel entfernt. Allerdings in der anderen Richtung. Nicht mal die Beschilderung hat uns geholfen. Also, dann halt nicht. Ja, Eckhard, ich weiß, das Ding ist zu riesig, um es nicht zu finden….

Jetzt nehmen wir Polignano a Mare. Dort ist ein schöner Platz direkt am Meer und das Örtchen soll richtig schön sein. Heut ist nicht unser Tag…. das Navi leitet uns - Straße gesperrt. Umdrehen in einer engen italienischen Stadt. Danach leitet uns das Navi anders. Diese Straße ist auch gesperrt. Wir probieren es mal außen rum und kommen schließlich an. Der Platz ist wirklich schön und das Städtchen erst!

Warum alles gesperrt ist sehen wir dann. In der Innenstadt wird die Hauptstraße neu gemacht. Drum sind alle Zufahrten dazu dicht. 

Die Statue am Ortsanfang zeigt Domenico Modugno, der „Volare“ erfunden hat. Der Song zieht sich durch die ganze Stadt.

Es sind Leute unterwegs, es ist lebendig, toll! Wir nehmen einen Aperol und beschließen, am nächsten Tag nochmal her zu kommen. Wir sind begeistert und essen das erste Eis des Jahres. Auf dem belebten Platz bei der Kirche gibt’s einen Kaffee mit Unterhaltung. Chili, ein Schäferhund-Welpe büxt immer wieder aus. Zum Ärger seines Frauchens. Leider ist abends nicht so viel los wie gehofft. Ist halt doch die falsche Jahreszeit. 

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