Und jetzt sind wir in Spanien

Heute Morgen sieht die Aussicht viel besser aus! Die Sonne scheint - Jürgen sagt, es ist trotzdem saukalt (nächstes Mal nimmt er lange Unterhosen mit, egal wohin!)

Die Sanitärräume auf dem Campingplatz sind "französisch" pragmatisch. Ungemütlich kalt, sowohl die Luft als auch das Wasser. Wir entscheiden uns gegen duschen, aus obigen Gründen und beschließen, dann doch lieber im Camper.... Merke: Mach es den Gästen ungemütlich, dann ist die Wasserrechnung nicht so hoch :) Das beste ist die Sanitärräume-Beschallung. Ein Kofferradio, an der Decke mit einer Schnur befestigt und spielt 24 Stunden. Pragmatisch französisch - schön! (Habe leider vergessen, ein Bild zu machen) 

Wir fahren, um mal ein Stück zu machen, auf der Autobahn bis Perpignan (53 €), dann an der Küste entlang auf der Corniche bis nach Spanien. Kurz vor der Grenze kommt ein Schild, die Straße nach Spanien sei gesperrt. Na toll! Den ganzen Weg zurück? Nein, jetzt fahren wir mal. Notfalls fahren wir morgen zurück. Wir werden entschädigt mit wunderbaren Ausblicken auf die Steilküste, die Sonne scheint - genau das wollten wir!!!!

Nur mit dem Übernachtungsplatz ist es schwierig. Entweder gibt es Höhenbeschränkungen, oder gar nix oder zu nah an der Straße. Wir fahren bis Llança, finden einen Parkplatz mit Meerblick und Meeresrauschen. Da bleiben wir! 

Kann man sonst nicht, die Orte sind an die Felsen geklebt und haben wenig Platz, aber Anfang Februar.... in der Hafenkneipe nehmen wir  noch eine Cerveza, oder zwei....