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Tag 15 *20.07.2023

Veröffentlicht: 20.07.2023

Heute ging es etwas zeitiger los, da der Wetterbericht zuerst ab 15 Uhr in Kristiansund Regen angezeigt hatte. So hatten wir uns am Vorabend auf 7 Uhr zum Frühstück geeinigt. 7:15 Uhr saßen alle am Tisch. Bis alles eingepackt war und wir gestartet sind war es 9:30 Uhr. Der direkte Weg nach Krstiansund von Trondheim ist mit zwei Fähren zu fahren. Dies ging beide Male komplikationslos und ohne langem warten. Die zweite Fähre war sehr leise und modern, schon eine E-Fähre. Bei beiden Fähren konnten wir im Auto sitzen bleiben. In Krstiansund angekommen, suchten wir zuerst den Aussichtsturm Vedum, er diente früher als Wachposten, 78 m über dem Meeresspiegel. Man hat dort einen tollen Ausblick Krstiansund, sowie den Fischerinseln Grip und Smøla. Danach sind wir zum Zentrum von Krstiansund gefahren. Dort kann man eine 20-minütige Personenfährfahrt zu den vier kleinen Inseln von Krstiansund machen. Erstaunlich: alles kostenfrei!

Vier Haupt- und mehrere kleine Inseln bilden das Stadtgebiet von Krstiansund. Danach wieder am Auto erwartet uns ein Strafzettel. 😒 Zuerst verstanden wir nicht, warum, denn Parkschein wurde gelöst. Für 5 Stunden zu 98 NOK mit MasterCard. Allerdings haben wir dann mit Hilfe von Google Übersetzung festgestellt, dass die Transaktion nicht erfolgreich war und der Parkschein somit ungültig. Aber er kam dennoch ausgedruckt raus, nur ganz unten stand auf norwegisch der Hinweis... Ärgerlich! Nun kostet das Parken dort 640 NOK 😮‍💨😕

Weiter ging es dann durch den 5 km langen und 250 m tiefen Atlantiktunnel in Richtung Bud.  Diese Strecke soll uns auch über die Atlantik-Straße führen. Die Atlantik-Straße ist ein Abschnitt der Reichsstraße 64 zwischen Molde und Krstiansund. Genau genommen umfasst die Atlantik-Straße einen 8274 m langen Abschnitt. Ihr Verlauf mit acht Brücken über mehrere kleine Inseln ist eine Touristenattraktion. Da die Straße genau am Ausgang eines Fjords liegt, treten bei Tidenwechsel zwischen den einzelnen, kleinen Inseln gewaltige Strömungen auf, was für Angler nicht ganz ungefährlich ist. Baubeginn war am 01.08.1983, und am 07.07 1989 wurde sie eröffnet. Der Bau kostete 122 Millionen norwegische Kronen, aus diesem Grund war sie zehn Jahre lang mautpflichtig. Einmal hin, nochmal zurück, und wieder hin über die Straße ging es dann weiter auf den Zeltplatz in Bud. Wunderschön gelegen, top Sanitäranlagen, Strom, W-Lan, duschen, Waschmaschine, Trockner etc, alles inbegriffen, toller Platz! 

Und... ein Tag komplett ohne Regen liegt hinter uns. 😌

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