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Tag 14 *19.07.2023

Veröffentlicht: 20.07.2023

Nach einem ausgedehnten Frühstück entschieden wir uns, noch eine Nacht auf dem Zeltplatz zu verweilen und den Tag in Trondheim zu verbringen. Zuerst wurde das Porbadet angesteuert. Ein riesiges, gut ausgestattet, aber völlig überlaufendes Spaßbad direkt am Trondheimfjord. Dort verbrachten wir 3h. 

Trondheim ist ein wunderbares Fleckchen Erde.  Trondheim liegt am Trondheimfjorden, in den der Fluss Nidelva mündet. Berühmte Aufnahmen von Trondheim sind die kleinen bunten Holzhäuser am Kanal. Einen tollen Ausblick auf die kleinen Häuser hat man auch von der Gamle Bybroa aus, der alten Stadtbrücke, die das Zentrum mit dem Stadtteil Bakklandet verbindet. Dort haben sich in den kleinen Häusern vor allem Cafés und Kreativstätten etabliert. Die Häuser stehen zum Teil noch aus dem 18. Jahrhundert.

Weiter ging es dann zum Dom... 

Der Nidarosdom in Trondheim (alter Name der Stadt: Nidaros) gehört zu den bedeutendsten Kirchen in Norwegen, er gilt als Nationalheiligtum. Er war seit 1152 die Kathedrale der norwegischen Metropoliten. Weil hier der Schrein von Olaf dem Heiligen hinter dem Hochaltar stand, trug der Dom auch den Beinamen „Herz Norwegens“. Nach der Reformation wurde er zur Kathedrale der evangelisch-lutherischen Bischöfe des Bistums Nidaros. Seit 2011 ist er außerdem Sitz des neugeschaffenen Amtes der Vorsitzenden der norwegischen Bischofskonferenz. Im Mittelalter und von 1818 bis 1906 war der Nidarosdom die Krönungsstätte der norwegischen Könige. Hier wurden sieben Könige gekrönt und zehn begraben. Das Material der Schmuckfassaden ist Speckstein. Als Schauseite der Kathedrale gilt die Westfassade im Stil der Hochgotik nach englischen Vorbildern wie der Westminster Abbey. Von den ehemals wohl 40 schmückenden Statuen waren im 19. Jahrhundert nur noch fünf erhalten. Die Neugestaltung ab 1929 erfolgte als Kassettenfassade mit einer großen Zahl neuer Statuen, die Personen und Geschichten aus dem Alten Testament künstlerisch darstellen.

Dann nutzten wir den Aufenthalt in einer Stadt auch noch für einen Besuch bei McDonald's 😉 Uns bekannte Burger gab es kaum... Aber das gewählte war auch nicht schlecht. 😌 Gegessen haben wir auf dem Marktplatz. Im Jahre 1920 wurde in der Mitte des Markts eine 17 Meter hohe Säule mit einer überlebensgroßen Statue des Stadtgründers und Wikingerkönigs Olav I Trygvason aufgestellt. Sie bildet zusammen mit der Pflasterung des Platzes eine riesige Sonnenuhr. Die Pflasterung hat zusätzlich die Form einer Kompassrose und erinnert damit an die Navigationskunst der Wikinger. (Foto wollte ich nach dem Essen machen, habe ich aber vergessen) 

Gegen 18 Uhr ging es dann wieder zurück auf den Zeltplatz um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen und tatsächlich mal vor Mitternacht schlafen zu gehen.

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