rosisreise
rosisreise
vakantio.de/rosisreise

Singapur: mein Start in die Weltreise

Veröffentlicht: 20.01.2019

Singapur hat es mir Gott sei Dank sehr leicht gemacht und einen schönen und positiven Start für mich hingelegt. Nach dem Abschied in Wien war ich froh über die gute Atmosphäre, ein gemütliches Hostel und die extrem freundlichen Menschen hier. Dank Michis Tipps hatte ich außerdem schon bisschen einen Plan.

Bisher wusste ich ehrlicherweise wenig über den Stadtstaat. Aber in 3 drei Tagen lernt man schnell die wichtigsten Fakten über Singapur. Zum Glück gibt’s hier „Free Walking Touren“, bei denen man ohne Anmeldung zu einem Treffpunkt kommt, schnell in einer geselligen Gruppe ist und dem Guide am Ende so viel Geld gibt, wie man möchte.

Damit hab ich am ersten Tag gestartet, und weil der Guide so gut war, gleich noch zwei weitere gemacht. (1. Chinatown, 2. Civic District (Kolonialviertel), 3. Kampong Glam). (monsterdaytours.com für alle die, mal herkommen) 

Er war so unfassbar motiviert und wusste alles was man ihn gefragt hat. Sogar warum Kaugummis in Singapur quasi verboten sind... Der Hintergrund meiner Frage: aus Sorge Strafe zu zahlen habe ich Angsthase gleich meine Kaugummis im Flieger gelassen, weil das in der Einreise-Info ganz oben bei „prohibited“ stand. In Wahrheit darf man sie nur nicht öffentlich wegschmeißen, aber schon besitzen. Weil sie kaum verkauft werden ist hier regelrecht ein Kaugummi-Schwarzmarkt entstanden 😂. Verboten sind sie, weil irgendwo eine U-Bahntüre so mit Kaugummis verklebt war, dass die U-Bahn fünf Stunden nicht weiterfahren konnte. 🤦‍♀️

Nagut soviel zur Kaugummigeschichte.

Zu Singapur selbst: für mich war es eine spannende, multikulturelle, saubere, freundliche, bunte, grüne, organisierte und sichere Stadt. Die meisten Einwohner stammen aus China, Malaysien und Indien. Dementsprechend lecker war das Essen. 😋 Eins meiner Highlihts war außerdem das indische Thaipusam Fest.  

Gegründet wurde Singapur (Stadt des Löwen) 1819 von einem Briten (heuer also 200 Jahre alt..), davor war es eine reine Fischerinsel.

Ein paar Schattenseiten: sehr teuer, politisch im Vergleich zu Europa offenbar etwas autoritäre Demokratie aber im Vergleich zum Rest von Südostasien fortschrittlich! sehr beeindruckt haben mich die staatlichen Maßnahmen für Sauberkeit und Umwelt (z.B. muss hier für jeden bebauten m2 ein m2 Grünfläche gepflanzt werden, was tlw. vertikal in die Architektur integriert wird und toll aussieht!)  

Auf den Fotos sieht man wo ich mich überall herumgetrieben hab.

Es hätte noch so viele interessante Museen, Kunst und Orte gegeben, aber dafür hat die Zeit nicht gereicht... 

Singapur hat mir ingesamt wirklich gut gefallen und kann es sehr weiterempfehlen. 

Gardens by the bay bei Nacht
Gardens by the bay.
Light show mit dick aufgetragener Musik dazu. Auch wenn es total pervers war, eins meiner Highlights.
Mein Hostel mitten in Chinatown
Hindutempel in Chinatown, alles mischt sich!
Markt in Chinatownu
Liebe Eisverkäuferin
Grüne Architektur. Hat mir persönlich sehr gut gefallen!
Momentan dreht sich alles um das chinesische Neujahrsfest, Jahr des Schweins 🐷! (5./6. Februar)
Skyline
Merlion, das inoffizielle Wahrzeichen Singapurs
Malaysisch-Muslimisches Viertel, dort sehr lecker libanesisch gegessen.
Light show vor der Skyline Singapurs!
Thaipusam Fest in Little India
Zu Thaipusam findet ein 4,5km langer Umzug in Little India statt. Es ist ein großes Hindu-Fest der Dankbarkeit zu Vollmond. Einer der Bräuche ist, dass sich Männer Haken in die Haut befestigen lassen und damit einen Schmuck mit ca. 60kg (!) Gewicht tragen, weil Schmerz nach dem Glauben das Größte ist, das man Gott geben kann.
Indische Frauen in Festtagskleidung
Thaipusam
Viel Street Art.
Ich im Tropenhaus! 😊 Danke an Sophie für Foto machen!
Tropenhaus gardens by the bay

Light show vor der Skyline Singapurs!
Im berühmten Fullerton Hotel


Antworten