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Auf den Spuren von The Walking Dead

Veröffentlicht: 10.05.2023

Das, was wir heute gesehen haben, mag nichts Besonderes sein... Es sei denn, man ist ein Fan von The Walking Dead (TWD). Vor allem Steffi war ganz wild darauf, einige der Drehorte aus der Serie zu besuchen. 

Zunächst fuhren wir ca. eine Stunde mit dem Mietwagen von Atlanta nach Senoia, GA, wo auch geführte Touren angeboten wurden, um den Touris die Drehorte der Serie zu zeigen. 

Senoia zeigte sich als kleiner, verschlafener Ort. Als wir ankamen, war noch alles geschlossen. Wir parkten und liefen die Straße hinauf zum kleinen Laden, in dem wir die Tickets für die Tour bekamen. In dem Laden gab es bereits einige Requisiten aus TWD zu sehen. 

Was wir dann erst realisierten: wir standen schon mitten in Woodbury. Später diente diese Straße auch als Drehort für das Commonwealth. Beides sagt nur denjenigen etwas, die TWD gesehen haben. 

Da wir bis zum Start der Tour noch über 1 Stunde Zeit hatten, fuhren wir zu nahegelegenen winzigen Orten, in denen einige Szenen gedreht wurden. Unter anderem auch die bekannte Mauer, auf welche Morgan "Away with you" geschrieben hat.

Zurück in Senoia besuchten wir noch das kleine The Walking Dead Museum. Hier waren unter anderem die originale Tür mit den Worten "Don't Open Dead Inside" und einige andere Gegenstände aus der Serie ausgestellt. 

Die Tour begann pünktlich um 12.00. Wir waren zu viert plus ein Guide. Mit einem Golfcart fuhren wir diverse völlig unscheinbare Orte der Stadt an und bekamen die dort gedrehten Szenen in Erinnerung gerufen. Ebenfalls zu Senoia gehört der Wohnkomplex, in dem sich alles rund um Alexandria abspielte. Wir sahen u.a. die Häuser von Rick und Carol, sowie das Haus, auf dem Carl saß und Pudding aß.

Für Fans der Serie ist dieses Erlebnis einfach großartig.

Nachdem wir noch einen Happen im örtlichen BBQ Restaurant zu uns genommen hatten, sind wir schleunigst zurück nach Atlanta gefahren, denn wir mussten den Mietwagen abgeben. Mit fast 2 Stunden Verspätung rechneten wir mit einem Zuschlag, aber wir hatten Glück. Schnell waren wir wieder auf der Straße... ab jetzt ohne Auto. 

Nach einem kurzen Aufenthalt im Hotelzimmer streiften wir durch die Straßen Atlantas bis wir, auf der Flucht vor dem Regen, in einem Irish Pub landeten. Wie sollte es auch anders sein... Wir versackten hier für die nächsten Stunden und hatten eine tolle Zeit mit 3, 8 oder 10 Magners Cider. Glücklich taumelten wir abends zurück ins Hotelzimmer.

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