Golden Gate Bridge in San Francisco – so schön im Nebel

Unser früher Abschied aus San Rafael, zunächst in Richtung Golden Gate Bridge in San Francisco, hat sich extrem gelohnt. Wir haben schon bei der Anfahrt nach San Francisco gesehen, dass sich eine dicke Wolkendecke über dem Wasser gebildet hat. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass wir uns auf das Kommende nicht gefreut hätten wie Kinder …

Um die Brücke von der Meerseite aus sehen zu können, mussten wir einen Berg herauffahren. Die Straßenführung ist eine Einbahnstraße und hat ein paar wichtige Abfahrten … wir hatten natürlich die für uns wichtige Abfahrt verpasst und mussten die ganze Schleife der Anfahrt noch einmal fahren. Beim 2. Anlauf haben wir die richtige Spur genommen und haben dann den tollsten Blick auf die Golden Gate Bridge erhalten. Die Brücke bei klarem Wetter zu sehen hatten wir schon beim letzten Besuch hier. Diesmal waren wir „heiß“ auf die Brücke in der schwebenden Wolkendecke. Einfach nur fantastisch!!! (Es gibt genug Bilder hier, um das zu verstehen …😊)

Die Wolkendecke wanderte währenddessen mit unterschiedlicher „Blickdichte“ vom Meer über die Brücke. Jeden Augenblick legte sie mehr von der Brücke frei oder verdeckte sie wieder. Es war ein tolles Erlebnis.

Was für uns als Betrachter der Wolkendecken-Spektakels einfach nur genial war, war für die Schiffe, die vom Pazifik durch die Golden Gate Brücke wollten, schon etwas spannender. Sie nutzen ihr Schiffshorn um auf sich aufmerksam zu machen. Und wir sahen zwar nicht eines der vorbeifahrenden Schiffe, aber das Tuten war laut vernehmbar. Wahrscheinlich kommunizieren die Schiffe auch darüber, denn kaum, dass ein Schiff das Horn geblasen hatte, antwortete ein anderes mit einer anderen, eigenen Tonlage.

Wir konnten uns kaum lösen von dem Ereignis, aber der Tag war nicht alleine für San Francisco geplant. Unser Weg führte uns dann noch etwas durch die Stadt, um dann über die Oakland Bay Bridge den Bereich San Francisco zu verlassen.

Bei der Durchfahrt durch San Francisco bzw. dem Stadtteil China-Town ist uns aufgefallen, dass alle, aber wirklich fast alle Chinesen eine Corona-Maske getragen haben. Egal, ob im Geschäft, im Auto oder auf der Straße, die Maske hatten fast alle auf. Die Menschen ohne Maske, waren in der Regel eben keine Menschen mit chinesischen Gesichtszügen. Was treibt diese Menschen dazu?

Ach ja, eines musste ich noch fotografieren, der Anblick hat mich angewidert angezogen … Die junge Frau am Auto auf dem letzten Bild hier. Thorsten und ich haben noch gerätselt, ob sie überhaupt irgendetwas wie einen „Schlüpper“ anhatte … entweder nix oder die Arschbacken haben alles aufgefuttert … bäh … (aber ehrlich, so manches Mädchen/junge Frau läuft hier so rum ...)