Riding shotgun with us ...
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Auf zum Pinnacle-Lookout – Auf die Bergspitze

Veröffentlicht: 11.12.2024

Wir starten den Tag in Halls Gap mit einem weiteren Ausflug. Diesmal ist der Pinnacle-Lookout hier im Grampians National Park gleich um die Ecke, zumindest was den Startpunkt angeht.

Laut Beschreibung ist es ratsam, früh zu starten, da die Parkplätze sehr reduziert sind und man schnell keinen Platz mehr findet. Der frühe Vogel findet aber einen Platz fürs Auto und schon geht es los.

Wir wandern los im Stoney Creek und folgen den Schildern zum Grand Canyon. Nicht vergleichbar mit dem uns bekannten Grand Canyon, aber auch nicht ohne vom Anblick her …

Es ist mal wieder ein Höhenunterscheid auf relativ kurze Strecke zu meistern und bringt uns ein wenig ins Schwitzen. Der Weg ist gut begehbar. Man hat hier die vielen Steine und Felsen die es gibt, perfekt bearbeitet um sie zu flachen Stufen zu formen. Wir stellen bewundernd fest, dass man das für fast die gesamte Strecke gemacht hat.

Nach dem Grand Canyon gehen wir weiter und arbeiten uns durch die Schluchten. Vorbei am Ladys Hat, einer Steinformation, die aussieht als wäre das ein Frauenkopf mit einem breitrandigen Hut darauf. Unterwegs finden wir noch nette Hinweise, wie „Almost half way“ oder „Half way seat“. Netter Hinweis, wie weit der Weg zum Pinnacle-Ausblick noch ist.

Weiter geht es durch die „Silent Street“, einem Teil des Weges zum Ausblick. Man wandert durch eine enge und schmale Fels-Schlucht. Teilweise passt man mit dem Rucksack auf dem Rücken nicht durch, ohne am Fels entlang zu streifen. Zudem sollte man nicht unter Klaustrophobie leiden.

Wenn man sich dann durch diese hohle Gasse gearbeitet hat, wird man mit einem tollen Ausblick auf das Tal, in dem sich Halls Gap und der Lake Bellefield befindet, belohnt.

Wir machen eine Pause und stärken uns mit einem Müsli-Riegel. Nachdem ein Teil der zusätzlichen Besucher mit ihren Fotos auf der Spitze des Lookouts (der Platz ist dort sehr begrenzt) dann doch endlich fertig geworden sind (nein, es waren diesmal nicht die freundlichen Asiaten …) kann auch Thorsten aufsteigen und den Ausblick genießen und ein paar Fotos machen.

Ich bleibe unten und wir machen später noch ein Fake-Foto im Insta-Style, das mich auf einem Felsvorsprung zeigt, der sich aber nur etwa 1 bis 2 Meter über dem Boden befindet. Aber aus der richtigen Perspektive fotografiert könnte man meinen, ich wäre super mutig … :-) … nee, war ich nicht …;-)

Nach dem Abstieg verbringen wir den Rest des Tages auf der Terrasse und betrachten und lauschen der (kreischenden) Tierwelt rund ums Haus … denn morgen geht es weiter nach Melbourne … die letzten Tage in Australien.

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