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03.-12.04. Algarve (Salema)

Veröffentlicht: 09.04.2017

Wir sind in Portugal !! :-) 

Schon als wir im traumhaften Eco Camp in Salema ankamen, hatten uns Land und Leute verzaubert. So nett wurden wir bislang auf keinem Platz willkommen geheißen - womit das spanische Sprichwort "Wenn Freundlichkeit eine Heimat hätte, dann wäre es Portugal" wohl bewiesen wäre. Auch das Eingangsschild "Here you´ll find a paradise" hält, was es verspricht... Wir sind inmitten einer blühenden Blumenlandschaft, den tollsten weißen Strandbuchten überhaupt, riesigen atlantischen Surfwellen und wundervollen schroffen Felsformationen im Westen der Algarve gelandet. 

Hier lässt es sich wirklich leben! - um diese Jahreszeit zumindest. Wie uns eine deutsche Auswanderin am Laundryautomaten berichtet, kann man hier im Sommer vor Touristen kaum treten. Umso glücklicher sind wir also, den portugiesischen Frühling so ungestört genießen zu dürfen.  

Eigentlich bräuchten wir den kleinen hübschen Fischer- und Badeort Salema und das Camp im Naturpark gar nicht mehr verlassen - so schön ist es hier. Doch um ein bisschen die Algarve zu erkunden, machen wir doch ein paar kleine Ausflüge in die Umgebung. So besuchten wir Sagres an der die westlichste Spitze der Algarve und den südwestlichsten Punkt des Europäischen Festlands - den Cabo Sao Vicente. Hier gab es "die letzte Wurst vor Amerika", eindrucksvolle, gewaltige Felsklippen und überteuertes aber sündhaft leckeres Kugeleis zu bestaunen. 

Die grüne, blühende Landschaft auf der Ziegen und Kühe grasen, die dünn besiedelten kleinen alten Städtchen und dann die vielen traumhaften Strandbuchten umrandet von malerischen skurilen Felsklippen haben uns in ihren Bann gezogen.  

Am 8.4. besuchten wir Sandcity - das Sandskulpturenfestival in Pera. Hier wurden von Künstlern aus aller Welt Figuren aus Sand hergestellt. In diesem Jahr unter dem Motto "Musik" haben wir so manchen Interpreten aus Sand wiedererkannt. Am Nachmittag waren wir noch in dem bekannten Algarvestädtchen Lagos und haben uns mit Freunden, die hier gerade Urlaub machen, getroffen. Lagos hat mir persönlich sehr gut gefallen - mit seinen bunten Einkaufsgassen, dem historischen Marktplatz und den vielen kleinen Restaurants. Peter war leider nicht so angetan, nachdem ihm auf offener Straße und ganz unbeschwert Gras angeboten wurde, war sein Bild auf die Stadt dahin. :-) Und obwohl er abgelehnt hat, war man in den Gassen des öfteren zum Passivrauchen verdonnert.

Also sind wir die übrigen Tage lieber bei sauberer Luft im Grünen geblieben. Apropos Luft - überall in der Natur hier durftet es unbeschreiblich nach Blumen - irgendwas zwischen Yasmin, frischem Gras und Rosmarin, das genießen wir bei ausgiebigen Kinderwagenrunden immer intensiv.  

Heute haben wir noch eine wundervolle Küstenwanderung gemacht, die mit dem leckersten Fish & Chips (noch besser als Neuseeländisches) belohnt wurde. Es ging ziemlich knapp am Küstenrand auf steilen Felsklippen von Bucht zu Bucht. Das war traumhaft - ich hoffe die Fotos erwecken einen Eindruck dieser Dimension.      



 

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