reisefreuden
reisefreuden
vakantio.de/reisefreuden

Crazy beautiful Delhi

Veröffentlicht: 05.07.2018

Drei Tage in Delhi - davor hatte ich am meisten Respekt bisher. 16 Mio. Menschen leben hier und viele Leute erzählten mir, dass Delhi laut, vermüllt und gefährlich für Alleinreisende sein kann.

Mit etwas mulmigen Gefühl machte ich mich also auf in das Chaos der indischen Großstadt und war überrascht über die vielen schönen Seiten, die ich entdeckte trotz des Lärms und Mülls und des ständigen Fragens der Inder, ob ich nicht bei ihnen einkaufen, Henna machen oder eine Rikschatour haben will.

Mein LieblingsCafé habe ich direkt im Herzen Delhis entdeckt: OpenHand Café. Es war meine Oase in der Hitze und dem Chaos Delhis. Direkt am Main Bazaar in einer Seitengasse 3 Minuten von meinem Hotelzimmer entfernt, war es mein Zufluchtsort, wenn ich einfach mal einen schönen und ruhigen Ort wollte.

In so kurzer Zeit konnte ich nur ein paar Ecken Delhis entdecken: Ich bewunderte den Lotustempel der Bahai, ließ mich entspannt durch Old Delhi von Tempel zu Tempel treiben und erlebte Indien pur in diesem Viertel. Am Connaught Place vergaß ich dann kurze Zeit, dass ich in Indien bin, weil alles wie bei uns aussah. Auf dem Weg zum India Gate verzweifelte ich schier, weil es nicht 15 min (laut Reisebüro) sondern 30 min zu laufen war. Allein und durch die Hitze Delhis war das kein Spaß mehr...

Den Stress dieses Erlebnisses ließ ich am nächsten Tag vollkommen hinter mir als ich die Schönheit und Ruhe des Lodhi Gardens genoss. Ein toller Abschluss bevor ich am Nachmittag mein letztes Paneer Parantha genoss und mich auf den Weg zum Flughafen machte, um nach Bangkok zu fliegen.

Antworten