Reisebriefe von Felix
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Willkommen in den Tropen

Veröffentlicht: 30.03.2017

Wir checken am Campingplatz aus, gehen einkaufen und fahren in Richtung Springbrook Nationalpark. Der etwas im Landesinneren gelegene Park soll neben einigen schönen Aussichtspunkten auch noch einen kleinen sehr lohnenswerten Rundweg zu der „Natural Bridge“ bieten. Die Bilder im Internet sehen super aus und da für den Nachmittag sowieso Regen angekündigt ist, passt uns ein kurzer Spaziergang ganz gut in den Kram. Sobald wir uns von der Küste entfernen fahren wir zunächst durch grüne Wiesenlandschaften, Bananenplantagen und später in den australischen Regenwald. Zum ersten Mal sind wir von der Natur in Australien wirklich begeistert.

Als wir am Ausgangspunkt des Rundweges ankommen und die Autotür aufmachen fangen wir sofort an zu stöhnen. Ganz schön schwül hier. Der Weg durch den Regenwald ist zwar nicht anstrengend, wird aber durch die Luftfeuchtigkeit zu einer ganz schön verschwitzten Angelegenheit. Aber es lohnt sich. Die Natur ist wirklich beeindruckend!

Nach einer Mittagspause fahren wir wieder in Richtung der Küste. Ursprünglich wollten wir eine Nacht im Nationalpark bleiben, haben uns aufgrund der Wetterlage aber dagegen entschieden. Wie an der gesamten Ostküste ist auch das Wetter hier momentan alles andere als gut und für morgen und die nächsten Tag sind teilweise starke Gewitter und Regenschauer angesagt. Da einige Straßen des Nationalparks bei starkem Regen gesperrt werden müssen, haben wir uns dafür entschieden den Regen an der Küste auszusitzen. Wie auch in Neuseeland richten wir uns in den nächsten Tagen nach dem Wetter und fahren deshalb morgen eine große Strecke nach Norden bis zur größten Sandinsel der Welt (Fraser Island). Dort sollen die kommenden zwei Tage gut werden. Danach werden wir die Küste wieder runterfahren und uns Noosa und Umgebung angucken um danach wieder in Richtung Norden zu fahren. Kompliziert, zeitintensiv und anstrengend. Aber in Neuseeland haben wir gesehen, dass sich der Mehraufwand durch einen traumhaften Tag im Tongariro Nationalpark ausgezahlt hat.

Hoffen wir, dass der Plan aufgeht und wir das schlechte Wetter gekonnt umfahren können. Drückt uns die Daumen!

Antworten (1)

Claudi
Wir drücken.....ganz fest!!! ✊🌞

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