Veröffentlicht: 20.04.2017
Als wir aufwachen regnet es in Strömen. Eigentlich wollten wir heute weiter in den Regenwald zum Cape Tribulation fahren, doch lohnt sich das bei diesem Wetter überhaupt? Wohl eher nicht.
Wir frühstücken in der Enge unseres Campers und warten ab. Als wir aufbrechen wird das Wetter besser und wir entscheiden uns nun doch für den Ausflug zum „Cape Trib“ (wie man in Australien sagt). Mit einer kleinen Autofähre überqueren wird den Daintree River und finden uns im Dschungel wieder. Der Daintree ist der weltweit älteste tropische Regenwald und einfach nur unfassbar beeindruckend. Die Straße führt mitten durch den Regenwald und endet nach circa einer Stunde am Cape Tribulation. Am „Cape Trib“, einer Landzunge an der der tropische Regenwald auf feinen Sandstrand und den Pazifik trifft, sind wir uns einig, dass sich der Ausflug gelohnt hat. Es hat inzwischen aufgehört zu regnen und teilweise zeigt sich sogar die Sonne. Wir spazieren den Strand entlang und genießen die Szenerie.
Nach einige Stunden im Dschungel machen wir uns wieder in Richtung Zivilisation auf und wir erreichen am frühen Nachmittag Port Douglas. Auch diese Stadt und ein Campingplatz wurde uns von den Dänen empfohlen. Da wir bisher von den Empfehlungen nie enttäuscht wurden, checken wir auf dem Campingplatz ein und fühlen uns direkt wohl. Der Platz liegt fußläufig zum Stadtzentrum und nur 5 Minuten vom Strand entfernt. Doch da das Wetter nicht besonders gut ist, beschließen wir mit dem morgigen Mittwoch auch unseren letzten Tag als Camper in Port Douglas zu verbringen.