Reisebriefe von Felix
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Sonnenaufgang im Reisfeld

Veröffentlicht: 01.05.2017

Um 5 Uhr klingelt der Wecker. Als wir uns auf den Roller schwingen ist es noch dunkel. Während der Fahrt dämmert es und als wir 15 Minuten später den Beginn des „Campuhan Ridge Walk“ erreichen geht die Sonne auf. Im Internet haben wir gelesen, dass der Weg bei Sonnenaufgang besonders empfehlenswert sein soll. Das können wir definitiv bestätigen. Zum einen sind hier um diese Uhrzeit nur eine überschaubare Anzahl an Touristen unterwegs (man trifft dafür aber ein paar Einheimische beim Frühsport), zum anderen ist die Temperatur noch angenehm.






Der Weg bietet wunderschöne Aussichten über die an den Dschungel  angrenzenden Reisfelder Ubuds. Das Licht des Sonnenaufgangs verleiht der gesamten Szenarie noch einmal das gewisse Extra.



Nach dem Spaziergang in den Reisfeldern machen wir uns auf den Weg in die Stadt. Das Zentrum ist am frühen Morgen vor allem von Einheimischen bevölkert, die die täglichen Einkäufe auf dem Markt erledigen. Zum Frühstück verschlägt es uns ins Seeds of Life, wo wir uns einen Saft mit Rote Beete, Ananas, Apfel, Karotte und Ingwer, das SOL Jar und Schoko-Bananen-Pfannkuchen gönnen.

Danach muss die Matte ab. Wir suchen einen Friseur, der mein wallendes Haar für den Rest der Reise auf ein akzeptables Maß zurückschneidet. Wir werden fündig und die Wartezeit von über einer Stunde lohnt sich. Haare sind kurz und die Ohren noch dran. Danach laufen wir durch die Stadt und stellen fest, dass wir schon deutlich schönere Stellen in Ubud gesehen haben. Vor allem die Hauptstraßen sind sehr touristisch und hektisch. Da gefällt uns der kleine Stadtteil Penestanan, in dem auch unsere Ferienwohnung liegt, deutlich besser. Hier ist es ruhiger, man sieht mehr Einheimische als Touristen, lokale Warungs und die Straßen sind bunt geschmückt und nicht mit Ticketshops vollgestopft.

Den Rest des Tages verbringen wir am Pool, lesen und genießen das schöne Wetter.

Antworten (1)

Willy
Hallo Bepe, sieht toll aus! deine Oma

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