Veröffentlicht: 02.07.2018
Nach dem eindrucksvollen Erlebnis auf dem Wasser haben wir Juneau besucht. Die "liquid sun" begleitet uns auch bei dieser Visite. Die starke Ausrichtung des Angebots auf die Kreuzfahrtschiffe führt zu vielen Souvenir- und Schmuckläden. Im Gegensatz zu Ketchikan fehlt aber der gewisse Charme. Ein cooler Bücherladen und das Ahi-Tuna Cevice zum Mittagessen hellt unsere Laune aber wieder auf.
Trotz schlechter Wetterprognose haben wir am nächsten Tag eine Wanderung auf dem West Glacier Trail mit Sicht auf den Mendenhall Glacier von der anderen, weniger bevölkerten Seite her in Angriff genommen. Schöner Trail mit ruppigen Zwischenanstiegen welche mit straff gespannten Stahltrossen gesichert sind.
Am Nachmittag wollten wir dann die Weiterfahrt mit der Fähre buchen und mussten erfahren, dass plötzlich alle Schiffe bis 11. Juli ausgebucht sind.
Die "Columbia", eine der grossen Fähren, hat am Freitag einen Schaden erlitten und fällt aus. Das führt natürlich zu einer Überlastung der Kapazitäten auf dem Alaskan Marine Highway. Jetzt sitzen wir in Juneau vorerst fest. Um die Abhängigkeit von den Fähren zu reduzieren, lassen wir Sitka, Haines und Gustavus aus, und lassen uns auf die Warteliste für den 4.07.18 nach Skagway setzen. Allenfalls flechten wir Haines ab Skagway ohne Verny ein.
Sonntag 01.07.18 05:45 Tagwache, trocken bei 49F (9°C). 07:30 Check-In am Flughafen von Juneau für den Flug nach Pack-Creek. Die Lachse sind auch im Gebiet des Admiralty Island noch nicht gesichtet worden. Werden wir im Stan Price State Wildlife Sanctuary Braunbären sehen?
Mehr dazu im nächsten Bericht.
https://www.youtube.com/watch?v=bLdnP5Xlrms