24.11.2016

Veröffentlicht: 24.11.2016

Gestern Abend bin ich dank meinem Jetlag schon um sieben Uhr ins Bett gefallen und habe deshalb leider die Tanzstunde verpasst.

Als ich am nächsten Morgen aufgewacht bin war ich mit den Angestellten alleine im Haus. Sie schauten mich sehr verwundert an, als ich mir Müsli machte ohne ihnen etwas anzuschaffe. Ich glaube sie fanden es komisch, dass ich es mir nicht machen lies und mein Geschirr auch selbstständig aufräumte. Es ist ein bisschen seltsam mit ihnen alleine zu sein, weil sie mich immer mit großen Augen anschaune, wenn ich sie etwas auf Englisch frage und meistens kichern sie, wenn ich wegschaue.

Nach dem Frühstück bin ich mit Sylvia zu einer Privatuni gefahren, da ich dort möglicherweise einen Spanischkurs belegen kann. Danach fuhren wir zu einem, wie Sylvia sagte Frühstück, von dem ich eine kleine Runde im Haus erwartete. Wir fuhren vorf und unser Auto wurde wie in edlen Hotels geparkt. Wir trafen auf eine wunderschöne Location, in der ca. 300 Leute an Tischen saßen um Geld für einen guten Zweck zu sammeln. WIeder zu Hause hatte ich eine kleine Spanischstunde mit Enrique, dem Vater. Wir beschlossen Gegenstände mit PostIts zu versehen, die jeweils das deutsche und spanische Wort zeigen. Schon nach 2 Tagen ist mein Spanischwortschatz um ca 100% gewachsen, da die Familie sehr bemüht ist mir alles zu zeigen und Dinge zu beschreiben.

Eine Sachen an die ich mich wirklich gewöhnen muss, ist beim Essen bedient zu werden wie im Restaurant. Wir setzen uns hin und bekommen unser Essen, das auch wieder abgeräumt wird.

Jetzt fahren wir dann zu einem klassischen Konzert in Querétaro, bei dem ich sicher wieder viele neue Menschen kennen lerne.

Das auffälligste hier ist, dass jeder Mensch dem ich begegne irgenteine Idee hat was ich machen kann und wen ich unbedingt kennenlernen muss. In den zwei Tagen die ich jetzt hier bin, habe ich wahrscheinlich mehr Leute kennen gelernt als in Deutschland in einem halben Jahr.

FOTOS: - die Vorderansicht des Hauses der Familie