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Radfernweg München-Venezia Patsch-Sterzing/Vipiteno

Veröffentlicht: 31.08.2019

Morgens konnten wir bei bester Fernsicht vom Frühstückstisch aus den Stubaier Gletscher sehen. Das hat die Vorfreude auf den Brenner, mit 1.360 m die niedrigste Passage über den Alpenhauptkamm, noch erhöht. Doch unsere Hotelwirtin hat uns gewarnt: "eng, voll, laut und gefährlich - nehmen Sie 17 Minuten die Bahn und fahren Sie stattdessen ins Gschnitz-Tal. Das ist ein Naturerlebnis". Wir sind dem Rat gefolgt und am Fluss entlang geradelt und haben den bisher schönsten Fluss-Radweg genossen. Die 25 km Abfahrt vom Brenner nach Sterzing sind, anders als der von uns gemiedene Aufstieg, bestens ausgebaut. Es geht auf der alten Bahntrasse durch ein paar Tunnel in langen schönen Kurven nur bergab. Wow! Sterzing hat eine hübsche Altstadt und heute gab es noch eine Überraschung: In der Altstadt spielt "Unantastbar" Punk Rock und gegenüber unseres Hotels an der Gondel-Talstation wurden wir mit Livemusik begrüßt. Italien - wir sind da!

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