Veröffentlicht: 01.02.2018
Nach einem super leckeren Frühstücksbüffet, dass nichts mehr zu wünschen übrig liess, ging es wieder mit dem Car zum Zielgelände der technischen Disziplinen.
Heute hiess es die Ski‘s unten zu lassen und zu Fuss in etwa der Mitte der SL-Strecke zu marschieren. Die neuen Skihosen erwiesen sich als sehr warm, was durchaus gewünscht sind. Beim verkabeln durch den Wald zeigten sich aber schnell auch Schwächen im Textil. Eben mal rasch an einer Staude leicht angehängt und schon war in der nigelnagelneuen, nicht mal zwei Stunden getragenen Skihose eine Schramme drin. Die Isolation und das gesamte Innenleben war nun sehr gut sichtbar. Zum Glück war ich nicht der einzige, dem dieses Schicksal widerfuhr. Auch Hansruedi hatte eine sogar noch grössere Schramme in der Skihose davongezogen.
Dieser kleine Zwischenfall liess uns die Laune nicht verderben, so dass wieder fleissig weiter Kabel zogen. Bis zum Mittag sind wir ein grosser Schritt weitergekommen, so dass wir es am Nachmittag etwas gemütlicher angehen konnten.
Oben auf dem Berg nach einem sensationellen Mittagsbuffet ngekommen, konnten wir einen kleinen Augenblick die Sonne geniessen. Der Weitblick war so gut, dass man erahnen konnte wo Nordkorea ist. Es reichte auch noch um einen Blick auf Hans Pieren, welcher für die Pisten verantwortlich ist sowie Günther Huiara, welcher die Koreaner hinsichtlich der Netze instruiert, zu erhaschen.
Nachdem wir von oben herab nochmals einige hundert Meter an Verkablungen installieren konnten, hiess es dann einige Rollen Kabelaus dem Schnee schaufeln. Unsere Kollegen haben diese vor den Zielhub gelegt und nicht damit gerechnet, dassunsere Koreanische Freunde genau an diesem Ort eine Schneekanone installieren, um die Dächer mit der Schönen Weissen Pracht zu beschneien. Nun waren zwar die Dächer schön Schnee bedeckt und aber auch unsere Kabel über einem halben Meter im Schnee vergraben Es hiess ganz einfach diese auszubuddeln.
Zum Schluss konnten wir die Arbeiten für den folgenden Tag besprechen. Unser Teamleader Rico war heute auf jeden Fall zufrieden.