TAG 21 - Berlin

Letzter Zwischenhalt - letzter Stadttrip!

Nach gesamt 12h Zugfahrt, und 6h dazwischen warten kamen wir schlussendlich um 9 Uhr in der Früh in Berlin an.

Total fertig stellten wir bei unserem letzten Gastgeber unsere Sachen ab und machten uns sofort auf den Weg, um Berlin zu erkunden.

Der erste Halt war aber erst mal ein Supermarkt, um uns einiges an Energieschub für den Tag zu besorgen.

Dann ging es als erstes auf zur Berliner Mauer und ihrer Gedenkstädte. Von den Schicksalen mitgenommen betrachteten wir auch die öffentliche Ausstellung im ehemaligen Geisterbahnhof Nordbahnhof.

Um uns aufzuheitern beschlossen wir, zum Potzdamer Platz zu fahren. Dort angekommen, konnten wir einige coole Gebäude entdecken.

Auf dem Weg zum Brandenburger Tor, kamen wir an der Gedenkstätte für Juden vorbei, jedoch verstanden wir die "Kunst" dahinter nicht.

Das Brandenburger Tor gab uns neuen Aufschwung. Es ist ein wunderbares Bauwerk, was man auch an der Menschenmasse davor merkte.

Nach ein paar Fotos ging es Richtung TV-Tower beziehungsweise Alexanderplatz.

Wir kamen an einigen Unis vorbei, aber es zeigte sich auch die Staatsoper, nur leider in Renovierungsarbeiten gehüllt.

Als dann Kirchenglocken erklangen, wussten wir, wir sind in der Nähe des Doms. Gehört - in die andere Richtung gegangen und gefunden! Eine prunkvolle und einfach nur zu bestaunende Architektur macht sich hier bemerkbar.

Neben dem Dom fanden wir auch noch einige Kunstgalerien.

Nach einer kleinen Mittagsstärkung ging es nun weiter zur Marienkirche, dem Neptunbrunnen, dem roten Rathaus und dem TV-Tower.

Von der 304m hohen Aussichtsplattform des Turmes kann man ganz Berlin überblicken - einfach genial.

Einige Polterabende und eine Pro-Hanf-Demo fanden an diesem späten Nachmittag statt und eregten unsere Aufmerksamkeit.

Ein entspannter Spaziergang an der East-gallery, dem Berliner Mauernteil der durch Kunst verschönert wurde, brachte uns zum relaxen.

Als letzten und abschliesenden Ort entschieden wir uns für den Checkpoint Charlie. Die original-Schilder sowie Hütte und einigen als US-Soldaten verkleideten Männern, gaben dem Ort den richtigen Flair.

Wir holten uns gleich einige Passtempel und machten einige Fotos.

Auf dem langen Heimweg versorgten wir uns noch mit Nahrung für den langen Heimweg und fallen nun total fertig ins Bett!

(Sidefact: 21.5km Fußweg, 12h Zugfahrt -Nacht davor)