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Viva La Mexico 🇲🇽- Chiapas

Veröffentlicht: 03.08.2022

Moin, aus dem sonnigen Mexiko ihr Lieben!

Palenque

Von Flores ging es für uns mit dem Bus nach Palenque Chiapas. Die Tour dauerte ca. 10 Stunden. Von vielen haben wir erfahren, dass es zu Problemen am Grenzübergang kommen kann. Wir jedoch hatten keine Schwierigkeiten, bis auf ein wenig Geschleppe, da man den Übergang zu Fuß überqueren muss. Hierbei handelte es sich um läppische 300 Meter evtl. In Palenque kann man eigentlich schöne Rockpools und eine große Maya-Stadt besichtigen, da ich jedoch gesättigt von Ausflügen war, haben wir Palenque lediglich als notwendigen Stopp für eine Übernachtung gesehen. Nächsten Tag um 16:20 Uhr ging es weiter nach San Cristóbal. 

San Cristóbal de las Casas

ist eine Kolonialstadt im zentralen Hochland von Chiapas, dem südlichsten Bundesstaat Mexikos. Die Stadt liegt auf 2100 m Höhe und hat ca. 160.000 Einwohner. Durch die Höhe herrscht in San Cristóbal eine sehr angenehme Temperatur für mexikanische Verhältnisse - immerwährender Frühling. Am Tage kann man perfekt ein T-Shirt und eine kurze oder lange Hose tragen, abends wird es kühler und man benötigt etwas zum überziehen. So lässt es sich perfekt durch die bunten Gassen und lebhaften Märkte schlendern. 
Gassen in San Cristóbal
Auf was man jedoch achten muss, ist das man auf keinen Fall das Leitungswasser trinkt, geschweige denn zum Zähneputzen verwendet. Viele bekommen hier Parasiten und liegen zwei Wochen flach. Von San Cristóbal kommt man in 15 Minuten ins kleine Örtchen San Juan Chamula, hier befindet sich eine kleine sehr einheimische katholische Kirche in der es aufgrund der stark vertretenen indigenen Bevölkerung zu, für uns westliche Boys and Girls, obskuren Ritualen kommt. Hier werden das ganze Jahr über eine kleine Plastikbox Weihnachtslieder gespielt. Vom Sound hatte ich das Gefühl, dass es diese Box in einem Happymeal von Mc Donalds gab. Gleichzeitig spielt am Eingang in der Kirche ein Orchester lautstark mexikanische Lieder. In der ganzen Kirche sind Kerzen verteilt, viele hiervon werden einfach mit Wax auf den Fußboden geklebt. Das obskure jedoch war, dass Hühner geopfert wurden. Dies geschah mitten in der Kirche und vorher wurden die Hühner lebendig über die Kerzen gehalten und man rieb das noch lebendige Huhn an seinem Körper um seine Sünden zu entfernen. 
San Juan Chamula’s Mystical Church
Weiter gab es noch den Cañon El Sumidero durch den wir mit dem Boot gefahren sind und Krokodile beobachten konnten. 
Krokodil im Canyon El Sumidero
Canyon El Sumidero
Sonst spielten wir viel Shithead im Hostel mit Jhin, einem bulgarischen Freund. Weiter gab es noch jeden Tag um 5 Uhr eine Free-Walking-Tour wo ich mich einen Tag anschloss. Hier erfuhr ich, dass durch Coca Cola das Wasser so schlecht bleiben wird, da diese zwei reine Quellen besitzen und somit den Umsatz halten können. Weiter werden durchschnittlich 2 Liter Cola pro Tag pro Person vernichtet… erschreckend.Von hier haben wir uns mit dem Nachtbus auf nach Puerto Escondido gemacht. Hierzu aber mehr im nächsten Beitrag ihr Schlingel!
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