PlanLoser...V „the fly-pest @ the west“

Die übliche Weihnachtzeit steht vor der Tür und der Stress kann beginnen. Für mich ein kleines Jubi, das 5te Jahr in Folge keine Weihnachten und somit keine Geschenke😁 Mitleid? Fehlanzeige!

Hier an der Westküste alles easy. Das einzige was zurzeit stresst, sind die Zichtausend Fliegen die in jede erdenkliche Öffnung eines Menschen schlüpfen wollen... „Gruisig säg ich da nur“ Der Wind hat gedreht und nun drückt es all die Wüstenfliegen von Zentralaustralien Richtung Westen.

Bereits der dritte Tag sind wir verschleiert und bei 40grad unterwegs. Wir wissen es, es kommen harte Zeiten. Doch die Nahrung und Wassertanks sind stehts warm gefüllt.

Nach dem waghalsigen Roadtrip ging es wieder runter Richtung Geralton. Auch auf der Rückfahrt hielten wir immer mal wieder an bzw. bogen wir zu unserer rechten ab. Weit geschafft haben wir es nicht oder anders geschrieben sind wir nochmals in Coral Bay sowie in Shark Bay gelandet. Besonders der Abschnitt  Nanga Beach gefiel uns. Schöne Lage mit Palmen, Bäumen und Muschelstrand...

...sowie Kristallklarem Salzwasser und einem kurz und schwachem Windlüftchen. Ein echt zu empfehlender Flachwasserspot.

Doch beim zweiten mal mit genauerer Betrachtung einfach nur ein heruntergekommener, alter, schmudeliger und dreckiger Camping. 

Genau das richtige für uns Abenteurer... Ich bin mir sicher das, dass wirtschaftliche Hintergründe hat. Hier fehlt die typische Finanzspritze sowie die Masse an vorbeiziehenden Camper und Reisenden. Trotzdem, uns freut es auf diesen Platz gestossen zu sein.

Ausgerüstet mit Handy, Nikonkamera und nicht zu vergessen dem legänderen Armee Kern Feldstecher von 1972... 

...Zogen wir weiter ins tiefe Gebiet der Shark Bay Umgebung nach Denham. Nochmal ein schönes Stadtchen im hinter und letzten Chrachen. 

Kaum zu glauben das man soweit vernab vom Schuss auf sowas liebevolles trifft. Ebenfalls leer aber es scheint kommerzieller zu sein.

Auf dem Weg dahin mit unserem 4x4 ging es immer mal wieder Offroad (links abgebogen) Bis wir auf die Haifischbucht namens Eagle Bluff trafen.

Von weit oben beobachteten wir die Haie, Rochen und was da sonst noch so schwimmt.

->Einschub

Auf dem Rückweg von Exmouth durchquerten wir einen Berg welcher befahren werden konnten. Auch diese kurze Aussicht über alles liessen wir uns nicht entgehen. Oben angekommen erwartete uns eine  mystische Stimmung. 

Es war eine Art Gedenkstätte die ich ausführlicher nicht beschreiben kann. Der Standort für sich besass allerdings eine angenehme Quelle mit Weitblick 360grad sowie auf den weit entfernten Indischen Ozean.

Weiter geht die Reise Landabwärts. 

Das ist gut so, denn 40grad sind auch für uns Pünzlis ein Tick zu viel. 

Sollte irgendwas schlimmes passieren-> so schlimm, dass man dem Tod ins Auge zwinkert, dann gibts noch das ultimative Notfall-GPS Rettungspaket welches in Sekundenschnelle Rettung schickt. 

Wie immer Great💪

insta: Planlos2.0

für bewegte Bilder