Wellington wurde 1865 wegen seiner Lage am unteren Ende der Nordinsel nach Auckland zur Hauptstadt. Die Stadt gefiel uns auch deutlich besser als die Metropole im Norden und hier hätten wir (so ganz anders als in Auckland) auch gerne noch etwas mehr Zeit verbracht.
Unsere Erkundung begannen wir mit einem Stadtrundgang, der am Civic Square begann. Um diesen Platz gruppieren sich verschiedene postmoderne und ältere Gebäude und über eine Brücke erreicht man den Hafen.
Dort konnten wir im Hafenbecken dank des klaren Wassers und schönen Wetters drei Rochen schwimmen sehen, die sich das Hafenbecken mit Schwimmenden und Booten teilten.
Am Hafen entlang spazierten wir bis zum Wellington Museum, in dem eine modern gestaltete Ausstellung über Stadtgeschichte und Seefahrt informierte.
Besonders daran waren riesige Figuren in 2,4facher Größe, die von den ansonsten bei Filmproduktionen mitwirkenden Weta Workshops hergestellt worden waren und Szenen aus dem Krieg zeigten. Wie schon zuvor fanden wir die glorifizierende Darstellung der Soldaten befremdlich. Ebenfalls merkwürdig erschien uns der Ausstellungsteil, in dem man selbst Scharfschütze spielen und aus dem Gefechtsgraben feuern konnte. Old Bank Arcade Ein wenig Zeit hatten wir auch, um bei unserem Aufenthalt durch die Innenstadt zu schlendern, wurden allerdings von den frühen Schließzeiten überrascht... Dann ging es nach drei Tagen in Wellington auf die Fähre nach Picton zur Südinsel.