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Usedom

Veröffentlicht: 06.10.2020

Von unserem Stellplatz in Greifswald brachen wir am Morgen auf, um die Insel Usedom zu erkunden. Zunächst machten wir jedoch Halt im Ortsteil Wieck von Greifswald.


Windmühle im Ortsteil Wieck von Greifswald


Dort gab es eine alte nach holländischem Vorbild errichtete Klappbrücke zu bewundern, die über den Ryck führt. Einmal in der Stunde wird sie für den Schiffsverkehr geöffnet.


Holländische Klappbrücke im Ortsteil Wieck von Greifswald


Ganz in der Nähe war noch eine weitere Sehenswürdigkeit Greifswalds außerhalb der Altstadt zu finden: die Klosterruine Eldena.


Kloster Eldena Greifswald


Es wurde 1199 errichtet, verlor seine Bedeutung aber mit der Reformation und verfiel nach Zerstörungen im dreißigjährigen Krieg immer weiter. Dass die Ruine heute noch erhalten ist, ist wohl den Werken von Caspar David Friedrich zu verdanken, der ihr mit seinen Bildern wieder Beachtung verschaffte.


Kloster Eldena Greifswald


Nun verließen wir Greifswald, machten auf unserem Weg nach Usedom aber noch Halt in Katzow, wo sich auf 14 Hektar ein Skulpturenpark erstreckt.


Skulpturenpark Katzow


Das Gelände ist frei zugänglich und wir spazierten durch die mehr als 70 der riesigen Kunstwerke.


Skulpturenpark Katzow


Mit Wolgast erreichten wir anschließend das nördliche Eingangstor zu Usedom. Einen ersten Blick auf die Insel warfen wir vom Kirchturm St. Petri, dessen enge Stufen wir erklommen.


Blick auf Usedom vom Kirchturm St. Petri in Wolgast


Dann spazierten wir noch etwas durch den Ort, vorbei am Rathaus mit seiner Barockfassade.


Blick auf das Rathaus vom Kirchturm St. Petri in Wolgast


Zuletzt kamen wir zum Hafen, wo uns auffiel, dass wir nach Usedom aufbrechen sollten, um noch vor der Öffnung über die Brücke zu kommen.


Hafen von Wolgast


Unser erster Stopp auf Usedom war das Ostseebad Zinnowitz. An der Strandpromenade prangten schön renovierte Hotels. Leider zog sich der Himmel immer mehr zu.


Zinnowitz


Wir spazierten auf die 315 Meter lange Seebrücke, die erst 1993 errichtet wurde.


Seebrücke Zinnowitz


Dann fing es leider an zu regnen und wir entschieden uns, ein Restaurant zum Mittagessen aufzusuchen.

Nachdem wir 40 Minuten auf unsere Pizza warten mussten, war unsere Parkzeit leider abgelaufen und so fiel unser Essen nicht ganz so gemütlich aus...


Strand Zinnowitz


Als nächstes wollten wir eines der drei Kaiserbäder, Heringsdorf, ansehen. Nachdem wir geparkt und Richtung Strand unterwegs waren, stellten wir aber fest, dass wir versehentlich nach Bansin gefahren waren.


Strand in Bansin


Da dieser Ort auch zu den Kaiserbädern gehört und wir nun einmal schon hier waren, setzten wir unseren Weg fort und flanierten auch hier über die Strandpromenade.

Schließlich kehrten wir noch im ältesten Café Usedoms mit dem klangvollen Namen “Asgard“ (Göttergarten) ein und genossen Kaffee und Kuchen in gemütlicher Kaffeehausatmosphäre bei Operettenmusik. 


Schloss Mellenthin


Auf dem Rückweg hielten wir kurz beim Schloss Mellenthin aus dem 16. Jahrhundert, das heute ein Restaurant und Hotel beherbergt.


Rückfahrt von Usedom


Wir durchfuhren noch den südlichen Teil Usedoms und kehrten dann nach Greifswald zurück.

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