Veröffentlicht: 03.10.2020
Da unser Kroatien Urlaub wegen Corona ausfallen musste, entschieden wir uns für eine Tour im Herbst durch Mecklenburg-Vorpommern entlang der „Hanseroute“.
Unseren ersten Stopp machten wir in der kleinen Stadt Dassow, die zu DDR Zeiten im Sperrgebiet lag. Heute gibt es hier noch viele Fachwerk- und Backsteinhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert und eine alte Backsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert.
Wir machten einen kleinen Spaziergang durch den Ort vorbei an der Kirche zum Schloss Lütgenhof.
Das Schloss wurde aufwändig restauriert und beherbergt heute eine Privatklinik.
In Dassow befindet sich auch ein kleiner, privat geführter Tierpark, der vor allem Tigern ein Zuhause bietet.
Wir schlossen uns einer Führung an, die aber zuerst zu den dort lebenden Dromedaren ging.
Mit einigen grünen Zweigen wurden sie bestochen, sich den Gästen von Nahem zu zeigen. Eine der frei herumlaufenden Ziegen kannte diesen Teil der Führung bereits und eilte vor den Dromedaren hinzu, um auch etwas frisches Futter serviert zu bekommen.
An den Löwen vorbei ging es zu einem Gehege, in dem vier Tiger gemeinsam wohnten.
Hier im Tigerpark gibt es auch einige goldene Tiger, eine Kreuzung aus weißem und „normalem“ Tiger, von der es nur etwa 30 Exemplare auf der Welt gibt.
Zum Abschluss spielten wir noch eine Partie Pit Pat. Eine Anlage befindet sich für die Besucher im Park.
Dort wurde ein steinzeitliches Dorf nachgebaut, das man als Besucher ansehen kann.
Dazu gab es einige alte Haustierrassen zu sehen wie Wollschweine und Soayschafe.
Sogar das Auto von Fred Feuerstein wurde ausgestellt: