Veröffentlicht: 02.08.2020
An unserem letzten Tag in Berlin begann der Tag beim Frühstück entspannter als am Vortag, weil nun mehr Plätze geöffnet wurden und ein eigens dafür eingesetzter Security Mann das Frühstücksbuffet bewachte.
Trotz einer nicht ganz optimalen Wettervorhersage brachen wir zum Botanischen Garten auf, einem der größten Botanischen Gärten Deutschlands mit etwa 22.000 verschiedenen Pflanzenarten.
Von diesen konnten wir leider nicht alle sehen, weil die Gewächshäuser wegen des Corona Virus für Besucher geschlossen blieben.
Auch das Museum war nicht geöffnet, aber wir konnten die Außenanlagen besuchen.
Unterwegs begegneten wir auch einigen tierischen Bewohnern: mehrere Eichhörnchen kreuzten unseren Weg und wir sahen sogar einen Fuchs, der sich allerdings vor den Spaziergängern im Gebüsch versteckte.
Leider setzte der Regen doch schon am Vormittag ein und so wurde es, als wir gerade bei den Sumpfpflanzen angekommen waren, auch von oben recht nass.
Wir gingen dennoch mit Schirm und Regenjacke weiter durch den Garten der Arzneipflanzen und durchs Aboretum zurück zum Eingang. Von dort nahmen wir den Bus in Richtung Zentrum.
Wir fuhren im fast leeren Bus und konnten dort sogar den Platz ganz vorne im Doppeldecker ergattern. Dort blieben wir bis zur Endhaltestelle Mohrenstraße, die aber leider nicht angekündigt wurde. So merkten wir erst als der Motor abgestellt wurde, dass es Zeit war, auszusteigen. Leider war der Busfahrer schneller und als wir nach unten kam, hatte er den Bus bereits verlassen und wir waren eingeschlossen. Während wir noch mit einem netten Herrn von der BVG zwecks Befreiung aus dem Bus telefonierten, kam er dann aber schon wieder zurück und begrüßte uns mit einem "Was machen Sie denn in meinem Bus?". Also gingen wir, nachdem er die Tür geöffnet hatte, schnell weiter und kamen ohne weitere Zwischenfälle mit dem nächsten Bus auf der Museumsinsel an.
Dort reihten wir uns in die Schlange vor dem DDR Museum ein, das wir als nächstes besuchen wollten. Nach einer Weile konnten wir uns dann die Ausstellung zu Leben und Geschichte der DDR ansehen.
Zum Abschluss gingen wir dann noch einmal ins Nikolaiviertel, um dort in einem Restaurant ein traditionelles Berliner Gericht zu kosten: Currywurst mit Pommes.