Veröffentlicht: 25.01.2024
Am Abend stachen wir mit der Star Clipper, einem Viermaster mit weißen Segeln, ab Puerto Caldera in See.
Am nächsten Tag legten wir in Quepos an, wo wir den Ausflug zum Manuel Antonio Nationalpark gebucht hatten.
Die Besucheranzahl für den Nationalpark ist begrenzt, aber weil wir den Ausflug rechtzeitig gebucht hatten, gehörten wir zu den 24 Glücklichen, die dorthin fahren durften.
Zwei Guides führten unsere Gruppe durch den Park und wir sahen einiges an Wildtieren:
Unterwegs begegneten wir mehreren Faultieren, sowohl solchen mit zwei als auch mit drei Zehen.
Besonderes Highlight war ein Weibchen, das mit einem Jungtiere auf dem Baum saß und sich sogar bewegte, weil das Kleine unruhig wurde und die Mutter aufweckte.
Auf und neben dem Weg begegneten wir auch einigen Echsen, darunter einem jungen Leguan.
Eine Echse saß auf dem Weg und ich konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen, um nicht auf sie zu treten.
Unter einem Blatt entdeckte unser Guide eine Fledermaus, die gerade schlief.
Gut getarnt saß auch ein rotäugiger Baumfrosch auf einem grünen Blatt. Er hat zwar rote Augen, diese waren jedoch gerade geschlossen, weil er schlief.
Auf dem Weg kamen wir auch an einem Strand vorbei, der von vielen Besuchern zum Baden genutzt wurde.
Auch einige aus unserer Gruppe kühlten sich im Meer ab, wir nutzten die Zeit aber lieber, um nach Tieren Ausschau zu halten.
Auf dem Rückweg ging es am Strand vorbei.
Hier sahen wir noch einmal mehrere Leguane, die sich auch von den vielen Besuchern nicht stören ließen.
Nun änderte sich auch die Landschaft auf unserem Weg: Es ging durch sumpfiges Gebiet mit Mangroven und vorbei an einem Meer aus Palmen.
Zum Abschluss sahen wir dann noch einige Agutis, die im Unterholz nach Nahrung suchten.
Sie flitzten an drei amerikanischen Hirschen vorbei, die es sich im Schatten gemütlich gemacht hatten.
Auf dem Weg zurück zum Bus entdeckte unser Guide noch einen Krabbenbussard auf einem Baum.
Mit dem Bus ging es zurück zum Hafen.
Dort spazierten wir noch etwas an der Promenade entlang und begegneten drei Leguanen, die sich auf dem Weg und im Gras sonnten.
Dann ging es wieder an Bord, wo wir den Jahreswechsel unter weißen Segeln feierten.