Für das Pfingstwochenende hatten wir einen Platz auf einem kleinen Campingplatz auf Fehmarn gebucht.
Campingplatz Johannisberg
Leider war die Wettervorhersage regnerisch und stürmisch, aber am Freitag Abend begrüßte uns die Sonneninsel dann doch mit blauem Himmel bei unserem Spaziergang durch das Naturschutzgebiet “Grüner Brink".
Auf dem Weg zum Naturschutzgebiet "Grüner Brink"
Hier haben sich mit der Zeit vom Meer getrennte Seen gebildet, die Heimat vieler Vogelarten sind.
Naturschutzgebiet "Grüner Brink"
Eigentlich wollten wir die Seen umrunden, mussten aber am Strand feststellen, dass der Weg direkt am Wasser von Frühjahr bis Herbst zum Schutz der Vögel gesperrt ist.
Naturschutzgebiet "Grüner Brink"
Also gingen wir den Weg auf dem Deich weiter landeinwärts hin und zurück.
Naturschutzgebiet "Grüner Brink"
Dabei kamen wir auch am Denkmal zum Untergang der Niobe vorbei.
Niobe Denkmal
Es erinnert an den Untergang des gleichnamigen Ausbildungsschiffes, das 1932 vor der Küste Fehmarns sank.
Naturschutzgebiet "Grüner Brink"
Am nächsten Morgen frühstückten wir erst einmal ausgiebig beim Brunch im Restaurant auf dem Campingplatz und unterhielten uns mit einigen anderen Campern aus Hamburg, die das Pfingstwochenende ebenfalls auf Fehmarn verbrachten. Mit vollen Mägen fuhren wir dann ins Meereszentrum Fehmarn.
Meereszentrum Fehmarn
Das große Aquarium existiert seit 1994, ist aber zwischendurch umgezogen und wurde erweitert.
Meereszentrum Fehmarn
Es gab neben zahlreichen kleineren Fischen auch Rochen und Haie in großen Becken - insgesamt in 4.000.000 Liter Meerwasser.
Meereszentrum Fehmarn
Uns fiel besonders auf, dass wir während unseres gesamten Besuchs keinem Mitarbeiter begegneten: Die Karten kauften wir am Automaten, das Café war geschlossen und auch sonst war niemand zu sehen.
Meereszentrum Fehmarn
Anschließend fuhren wir in die Innenstadt von Burg und sahen uns dann zunächst die Nikolaikirche an.
Nikolaikirche in Burg
Durch die Innenstadt schlenderten wir bis zum Marktplatz mit seinem schönen Rathaus.
Rathaus Burg
Nach einem Einkaufsbummel und Stopp im Café fuhren wir dann noch weiter zu unserem letzten Stopp: Burgtiefe Südstrand.
Promenade Burgtiefe Südstrand
Hier gibt es die letzten Überreste der 1210 durch Dänenkönig Waldemar II. erbauten Burg Glambek zu sehen, von der aber nur wenige Mauerreste erhalten sind.
Burgruine Glambek
Am Südstrand fand gerade das “Foil Festival” statt, das weltweit größte Boardsport-Treffen.
Foil-Festival
Nachdem wir den Wassersportlern ein wenig zugesehen und die Boards in und vor den Messezelten bewundert hatten, spazierten wir noch weiter an der Promenade entlang.
Promenade Burgtiefe Südstrand
Das Wetter wechselte immer wieder zwischen Regen und Sonnenschein, aber wir waren mit Schirmen ausgestattet.
Promenade Burgtiefe Südstrand
Nach einem Aufstieg auf den Aussichtsturm und Besuch am “Fehmarn-Fotopoint” fuhren wir wieder zurück auf den Campingplatz.