Veröffentlicht: 17.10.2023
Von der Sonneninsel Fehmarn aus ging es mit unserem Wohnmobil nach Dänemark.
Mit seinen 1200 km² ist Lolland die größte Insel im Südosten und alle halbe Stunde legt hier in Rødby die Fähre aus Puttgarden an.
Wir fuhren direkt nach der Ankunft nach Norden in das kleine Städtchen Maribo.
Neben einigen hübschen Häusern in der Altstadt war vor allem der Dom sehenswert, der einst zum Birgittenkloster des Ortes gehörte.
Von dem Wohnort der Nonnen sind heute allerdings nur noch Mauerreste zu sehen.
Wir spazierten weiter um den See, bis wir zum Freilichtmuseum des Ortes gelangten.
Dort kann man erkunden, wie einfache Leute vor 250 Jahren auf Lolland-Falster lebten.
Die Häuser hier werden seit fast 100 Jahren an diesem Ort gesammelt und stehen auf einem kleinen, aber hübsch angelegten Gelände.
Im Wald begegneten wir auf dem Weg auch einem Troll, der den Weg bewachte.
Da die Sonne noch schien, auch wenn die Temperaturen schon etwas frischer waren, gingen wir noch weiter am See spazieren und genossen das schöne Wetter.
Für die Übernachtung hatten wir uns einen Stellplatz im Ort Bandholm ausgesucht.
Der Stellplatz war direkt am Wasser gelegen und jetzt im Herbst gab es hier noch viel Platz.
Den kleinen Ort erkundeten wir noch auf einem Abendspaziergang.
Im Sommer verbindet eine Museumsbahn Bandholm mit Maribo. Allerdings braucht diese für die etwa 8 Kilometer fast eine halbe Stunde...