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Milford Sound und Te Anau (Neuseeland Teil 32)

Veröffentlicht: 24.01.2019

Lange haben wir überlegt, welche der vielen angebotenen Kreuzfahrten auf dem Milford Sound wir machen wollen. Da wir keinen Platz mehr in Milford Sound (der Ort heißt wie der Fjord) zum Übernachten bekommen haben und nach Te Anau ausweichen mussten, haben wir uns für eine Busfahrt mit Bootsfahrt von dort entschieden.



So hörten wir auf unserer Fahrt auf den Milford Sound Highway (ganz kreativ sind Neuseeländer bei der Namensgebung nicht) noch einige Informationen zu der Umgebung.

Dazu hielten wir an verschiedenen Punkten für Fotos oder kurze Spaziergänge an.


Mirror Lake

Am Milford Sound stiegen wir in eines der vielen Schiffe, die Touristen durch den Fjord fahren. Diesen soll Rudyard Kipling einmal als das achte Weltwundet bezeichnet haben.



Der Himmel war blau, was in dieser Gegend gar nicht so häufig der Fall ist, weil sie mit 6-8 m Niederschlagsmenge jährlich eine der regenreichsten der Welt ist.



Wir wurden höchstens bei der Fahrt direkt an den Wasserfällen nass, die es überall im Fjord gibt. Dabei erschien dann ein Regenbogen direkt über dem Wasser.



Etwas weiter lagen einige neuseeländische Pelzrobben auf Felsen und schienen die Sonne ebenfalls zu genießen.



Kurz darauf tauchten auch einige Delfine auf, die neben unserem Boot schwammen und aus dem Wasser sprangen.



Nach knapp zwei Stunden war unsere Fahrt auch schon vorbei und wir fuhren mit dem Bus zurück nach Te Anau.



Die Fahrt ging entlang des Sees, der - wer hätte es gedacht - ebenfalls Te Anau heißt. Er ist der zweitgrößte See Neuseelands und das größte Süßwasserreservoir der Südinsel.


Lake Te Anau


Im Ort spazierten wir an ihm entlang bis zum Visitor Centre des DOC (Department of Conservation), in dem es eine schöne kleine Ausstellung zu der Geschichte der Umgebung gibt.

Geht man weiter am See entlang, kommt man zum “Te Anau Wildlife Centre“. Dort kann man kostenlos heimische und seltene Vögel in Gehegen beobachten.


Südinsel Kaka

Dort gibt es auch die seltenen Takahe, von denen insgesamt nur noch 300 Exemplare leben. Wir sahen einen dieser Laufvögel im hohen Gras umherspazieren.

Die Kakakiris waren da in ihrem Gehege deutlich besser zu sehen, weil sie neugierig am Zaun kletterten und alles untersuchen wollten, was in ihre Nähe kam.


Kakariki


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