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Doubtful Sound (Neuseeland Teil 33)

Veröffentlicht: 25.01.2019

Die Fiordlands sind Neuseelands größter Nationalpark und gehören zum UNESCO Welterbe. Nachdem wir schon die Fahrt auf dem Milford Sound gemacht hatten, wollten wir auch noch den Doubtful Sound ansehen, der uns von Neuseeländern sehr empfohlen worden war.



Da es keine direkte Straße dorthin gibt, mussten wir zunächst in Manapouri ein Schiff nehmen, das uns über den gleichnamigen See brachte.



Dann ging es mit dem Bus über den Wilmot Pass weiter. Die Straße besitzt keine Verbindung zu anderen Straßen. Sie war schon bei ihrem Bau 1965 - und ist es bis heute - Neuseelands teuerste Straße.


Wasserkraftwerk Manapouri


Ursprünglich wurde sie für Bau und Versorgung eines Kraftwerks errichtet. Heute wird sie vor allem von Bussen mit Touristen befahren.



Bei dem Ablauftunnel des Kraftwerks machten wir einen Fotostopp auf dem Hinweg, weil man wegen des Nebels von keinem Aussichtspunkt etwas sehen konnte. Den Blick von oben über den Doubtful Sound konnten wir erst auf dem Rückweg aufnehmen.



Im Fjord selbst war es dann leider auch etwas neblig und grau. So sahen wir die aufragende, dicht bewachsene Küste mit ihren Wasserfällen bei nicht ganz so schönen Lichtverhältnissen. Wenn wir draußen standen, wehte uns eine steife Brise, um die Nase.




Das verhinderte immerhin die Anwesenheit der “Sandflies“, die uns beim Anleger sofort umschwirrt hatten. Die Weibchen dieser kleinen Plagegeister brauchen Blut, bevor es seine Eier ablegt. Das hat dann eine im Vergleich zur Größe der Mücke riesige, penetrant juckende Stelle zur Folge.



Als wir auf den Manapouri See zurück fuhren, waren immerhin kleine blaue Stellen am Himmel zu sehen und der Wind war nicht mehr ganz so kalt.



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