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Madrid - Tag 1 und 2

Veröffentlicht: 07.05.2018

Unser Flug ging morgens ab Hamburg nach Madrid und Ryan Air hatte überraschenderweise eine Stunde Verspätung... So kamen wir später als vereinbart in der Ferienwohnung an, was aber dank der spanischen Mentalität kein Problem war.

Unser erster Erkundungsgang führte uns durch die Altstadt über die Calle Mayor bis zum Plaza de la Puerta del Sol, wo wir viele überdimensionierte Plüschtiere (die auf Fotos gegen Gebühr warteten), Einheimische und Touristen sehen konnten.



Das Wahrzeichen Madrids (Bär mit Erdbeerbaum) war bei Fotografen sehr beliebt. Warum Erdbeeren in Madrid auf Bäumen wachsen, hat sich uns allerdings nicht erschlossen...


Durch die Calle del Arenal ging es am königlichen Theater (Teatro Real) weiter zum grünen Plaza de Oriente. 


Plaza de Oriente mit Teatro Real


Von dort konnten wir das riesige Gebäude des königlichen Palastes sehen, an dessen Außenmauer wir bis zur Kathedrale spazierten.


Catedral de la Almudena


In den Gassen der Altstadt suchten wir uns ein Lokal. Der Kellner brachte uns eine lange Bierkarte. Als wir nach einem Wein fragten, wurde uns erklärt, dass es nur einen einzigen im Lokal gäbe. Den haben wir dann genommen und stellten erst anschließend fest, dass wir in einer "Cerveceria" (Bierkneipe) gelandet waren...



Unseren Rundgang beendeten wir zu fortgeschrittener Stunde (zumindest für uns - die Spanier waren gerade erst beim Abendessen) am Plaza Mayor, einer der größten Plätze der Stadt, der zahlreiche Restaurants beherbergt.


Plaza Mayor

Reges Leben gab es auch noch in der Markthalle "Mercado de San Miguel", wo von Obst bis zu Meeresfrüchten und Cocktails alles angeboten wurden. 

Auf dem Rückweg kamen wir auch am schön beleuchteten Plaza de la Villa vorbei.

Plaza de la Villa

Am Sonntagmorgen begann unser Rundgang mit einem Besuch auf dem "Rastro", einem Markt mit Waren von Taschen über Kleidung bis zu Haushaltswaren.


Die Straßen wurden von Ständen gesäumt, während zahlreiche Touristen und Einheimische zum Einkaufen unterwegs waren.


Anschließend gingen wir in das Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, wo moderne Kunstwerke - unter anderem Picassos "Guernica" - zu sehen sind.


Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia

Nicht weit davon entfernt befindet sich der Bahnhof Atocha, in dessen alter Bahnhofshalle sich heute ein Palmengarten, der zum Pausieren einlädt, befindet.

Bahnhofshalle Atocha

Besonders faszinierend fanden wir das Becken mit zahlreichen Schildkröten, die sich im Licht der Mittagssonne aufreihten.



Nach einer kleinen Stärkung brachen wir zu einem Spaziergang durch den Park Retiro auf, der sich über eine Fläche von 125 Hektar erstreckt und am Sonntagnachmittag viele Einheimische und Touristen anlockte.


Kristallpalast im Retiro

im Norden des Parks befindet sich ein See, auf dem man sich mit einem geliehenen Ruderboot die Zeit vertreiben konnte. Da bei schönem Wetter viele Boote unterwegs waren, kam es auch zu der ein oder anderen Kollision..

Denkmal von Alfonso XII.


Im Park konnte man sich in verschiedenen Cafés stärken. In einem davon probierten wir das für Madrid typische "Chocolate con churros", eine heiße, dickflüssige Schokolade mit Fettgebäck (das tatsächlich sehr fett war). Das Gebäck wird in die Schokolade getunkt und so kann man schnell seinen Kalorienbedarf für den Tag decken...


 Chocolate con churros  


Direkt neben dem Park liegt das Museum "Prado", das wohl bekannteste Museum Madrids. Wenn man abends in den letzten zwei Stunden vor dem Ende der Öffnungszeit kommt, ist der Eintritt kostenlos. So hatten wir zwar nicht viel Zeit, konnten aber einen guten Eindruck der vielfältigen Sammlung gewinnen.

Dabei war auch die kostenlose App "Paseo del Arte" hilfreich, mit der man zu verschiedenen Museen in Madrid kurze Beiträge zu ausgewählten Werken anhören kann.





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