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Lyttelton (Neuseeland Teil 43)

Veröffentlicht: 06.02.2019

In Lyttelton, einer kleinen Stadt südlich von Christchurch mit 3000 Einwohnern, sollte laut unserem Reiseführer noch etwas vom Charme der ersten Siedler zu finden sein. 



Was wir als erstes sahen, war aber ein Industriehafen mit Unmengen an Baumstämmen, die auf ihren Abtransport warteten.



In der Touristinformation erkundigten wir uns nach einem historischen Rundgang und bekamen sehr freundlich Hinweise zu einigen Sehenswürdigkeiten des Ortes. 

Beim Erdbeben 2011 wurde viel zerstört und so ist die Liste historischer Gebäude recht kurz.


Grubb Cottage


Das Grubb Cottage ist beispielsweise das älteste noch existierende Privathaus in Lyttelton von 1851.


Steam Tug Lyttelton


Zu den fünf Sehenswürdigkeiten des Ortes zählte auch ein Stein, der die Stelle markiert, an dem die ersten Canterbury Siedler aus England 1850 an Land gingen.

Die Sehenswürdigkeiten halten sich in dem Ort also in Grenzen, aber am Hafen kann man immerhin noch ein altes Dampfschiff bewundern.


Timeball

Auf einer Anhöhe (die man nur über für ein Wohnmobil eigentlich viel zu enge Straßen erreicht) liegt der “Lyttelton Timeball“. Dabei handelt es sich um einen Turm mit einer Kugel, die jeden Tag hochgezogen und um genau 13 Uhr herunterfällt.
Früher brauchten Seefahrer dies, um ihre Uhren auf die richtige Zeit einzustellen. Nur so war auf See die Bestimmung des Längengrades möglich.


Nach dem Besuch von Lyttelton fuhren wir weiter zur “Christchurch Gondola“, mit der wir zu einem Aussichtspunkt über Christchurch fuhren.


Blick auf Christchurch


Neben einer kleinen Wanderung und einer mittäglichen Stärkung erfuhren wir im “Zeittunnel“ noch einiges zur Geschichte von Canterbury.



Zurück fuhren wir nicht direkt, sondern über sie landschaftlich schönere Strecke, die uns über die Dyers Pass Road zurück nach Christchurch brachte.

Sign of Takahe

Am “Sign of Takahe“, einem im neugotischen Castle-Stil errichteten Gebäude, machten wir einen Stopp. Wir sahen uns das seit dem Erdbeben zwar renovierte, aber leer stehende Gebäude und den Blick auf Christchurch vom nahe gelegenen Aussichtspunkt an.


Den Rest des Tages packten wir und bereiteten uns schon auf den Flug nach Singapur am nächsten Tag vor.

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