Veröffentlicht: 25.12.2023
Unterwegs sahen wir schon ein Krokodil am Ufer liegen.
Am Nachmittag gab es einen geführten Rundgang durch den Garten der Lodge.
Der Führer erklärte uns, dass wir vor allem nach oben schauen sollten, um in Costa Rica Tiere zu sehen.
Auf einem Baum zeigte er uns auch gleich ein ungewöhnliches Beispiel dafür: Zwei Stachelschweine schliefen dort. Sie waren allerdings kaum zu sehen zwischen den Blättern.
Beim Rundgang sahen wir auch drei Faultiere (eigentlich 2,5 weil eines eher nur zu erahnen war).
Eines der Tiere bewegte sich sogar auf dem Baum in langsamen Tempo, was gar nicht so oft zu beobachten ist.
In einem Baum saß eine kleine Boa, die wir ohne fachkundige Begleitung wohl auch nie entdeckt hätten.
Auch einen sehr hübschen Leguan konnten wir auf einem der Bäume entdecken.
Da die Sonne früh untergeht, ging es kurz danach auch schon los zur "night tour", die allerdings schon um 17.30 Uhr startete.
Trotzdem wurde es schnell dunkel, nachdem wir mit dem Boot zu einem kurzen Rundwanderweg fuhren.
Wir machten uns auf den Weg, um kleinere nachtaktiv Tiere zu entdecken.
Dabei sahen wir zum Beispiel Grashüpfer, Krabben, eine Giftschlange und Heuschrecken.
Auch begegneten wir mehreren Aga Kröten, die von Südamerika in andere Teile der Welt gelangten und dort großen Schaden anrichteten.
Besonders schwer zu entdecken waren die sehr kleinen (ca. 2 cm) Frösche, die eine fast durchsichtige Haut haben.
Zum Ende des Weges sahen wir noch einen Ochsenfrosch, der sich auf unseren Pfad gesetzt hatte.
Nach so vielen Eindrücken des ersten Tages in Costa Rica und den etwas kurzen Nächten fielen wir dann auch schon früh ins Bett, um für die frühe Bootstour vor dem Frühstück wieder fit zu sein.