peters-on-tour
peters-on-tour
vakantio.de/peters-on-tour

Dijon (Frankreich Teil 2)

Veröffentlicht: 05.05.2019

In Dijon holten wir uns an der Touristinformation den "Rundgang der Eule" und folgten dann den in den Boden eingelassenen Pfeilen mit Eulenbild zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Eine kleine Eule fanden wir unterwegs auch an der Mauer der Kirche Notre-Dame. Dort wurde sie gerade fleißig von einer italienischen Reisegruppe gestreichelt, weil das Glück bringen soll...



Unser Weg startete aber am Jardin Darcy, dem ersten öffentlichen Park der Stadt. An dessen Eingang steht ein Eisbär, der auch zu den heutigen Temperaturen passte:Bei gefühlten 0°C und später auch Nieselregen erkundeten wir die Stadt. Immerhin hatten wir unsere Winterjacken dabei...



Wie so häufig war die alte Post ein sehr schönes Gebäude in der Altstadt. Sie steht am Platz Grangier, der nach einem Ehepaar benannt wurde, das damit nicht für eine besondere Errungenschaft, sondern für eine ordentliche Hinterlassenschaft, mit der sie die Stadt bedachten, geehrt wurde.


alte Post


In den Markthallen "Les Halles" gab es heute nichts zu kaufen, da wir Dijon an einem Sonntag erkundeten. An Martktagen soll es hier aber lebhaft zugehen.


Les Halles


Im Laufe des Tages  öffneten einige Geschäfte in der Innenstadt, in denen man den typischen Gewürzkuchen oder natürlich Senf in allen Geschmacksrichtungen erstehen kann. Die meisten Läden blieben jedoch geschlossen.


Rue de la Liberté


Im Zentrum der Altstadt sahen wir die Kirche Notre-Dame aus dem 13. Jahrhundert. Ihre Fassade zieren mehrere Reihen falscher Wasserspeier. Diese wurden erst Ende des 19. Jahrhunderts wieder montiert. Es soll einmal ein Bräutigam von einem herunterfallenden Wasserspeier erschlagen worden sein, woraufhin seine Kollegen sich für deren Entfernung einsetzten.


Notre Dame


Wir folgten noch einer Erweiterung des Weges durch ein Handwerker- und Händler-Viertel, ehe wir wieder zurück zum Place des Ducs gingen.



Dort sahen wir den Palast der Herzöge von Burgund leider von außen und nur den Gardensaal von innen, da das Kunstmuseum im Innern gerade wegen Renovierungsarbeiten geschlossen war.


herzöglicher Palast


Etwas weiter im Süden ist im früheren Kloster der Bernhardinerinnen das Burgundische Heimatmuseum untergebracht.



Dort konnten wir eine Ausstellung zu dem ländlichen und städtischen Leben in Burgund in früheren Zeiten sehen.



An einigen Kirchen vorbei (Dijon wird auch Stadt der 100 Kirchen genannt), die heute aber nicht mehr alle sakralen Zwecken dienen, gingen wir wieder zu unserem Ausgangspunkt.



Antworten

Frankreich
Reiseberichte Frankreich
#dijon#burgund#palast#frankreich#sabbatjahr