Veröffentlicht: 25.01.2024
Heute wechselten wir Land und Zeitzone und fuhren von Costa Rica nach Panama.
Dort ankerten wir vor der Inselgruppe Coiba, die unter Naturschutz steht und von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde.
Bis 2004 gab es auf der Insel noch ein Gefängnis, in dem gefährliche Gefangene und aus politischen Gründen Inhaftierte gefangen gehalten wurden.
Heute ist die Insel unbewohnt, wenn man von den Rangern absieht, die für ihren Schutz zuständig sind.
Direkt am Strand findet man aber noch die Ruine eines Hauses, das ein Amerikaner in den 1970ern bewohnte.
Wir hatten zwei Stunden, um den schönen Strand zu genießen, uns im warmen Wasser zu erfrischen und zu schnorcheln.
An Land liefen viele kleine Krebse durch den Sand, die wie kleine Steine aussahen, wenn sie sich in ihren Häuschen versteckten.
Da die Insel geschützt ist, durften wir immer nur in Gruppen von maximal 30 Personen an den Strand und hatten dann dort zwei Stunden
Aufenthalt.
Am Nachmittag gab es dann noch eine extra Schnorcheltour, in der die Unterwasserwelt von einem Boot aus entdeckt werden konnte.
Abends genossen wir den Sonnenuntergang an Deck des Schiffs, während wir weiter an der Küste Panamas entlang segelten.