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Berlin (Deutschlandtour Teil 7)

Veröffentlicht: 25.07.2018

Unsere Anreise am Abend in Berlin gestaltete sich etwas schwierig, weil es leider zwei Straßen mit Namen "Kastanienallee" in Berlin gibt und Google uns zu der falschen Adresse geführt hat. Das haben wir immerhin bemerkt, ehe wir dort ankamen, sind aber insgesamt trotzdem eine halbe Stunde länger gefahren, als es nötig gewesen wäre...

Das war besonders wegen der Hitze sehr ärgerlich. Wir haben dann im Hotel auch schnell den Pool aufgesucht, der uns bei den Temperaturen um 30°C etwas Abkühlung verschaffte.



Früh am nächsten Morgen ging es zum Technikmuseum, vor dessen Tür wir dann kurz vor 9 Uhr auf die Öffnung warteten.



Wir begannen mit einer Quiz-Tour, die uns interaktiv mit der App des Museums durch die Ausstellung zur Schiff- und Luftfahrt führte. 



Nachdem wir uns die anderen Teile der Ausstellung im Hauptgebäude mit Lokschuppen ebenfalls angesehen hatten, fuhren wir zum Alex.



Dort hatten wir einen Tisch zum Mittagessen auf dem Fernsehturm reserviert. Allein für die Tischreservierung und Fahrstuhlfahrt zum Essen zu zahlen, ist zwar etwas unverschämt, aber dafür wurden wir mit einer schönen Aussicht über Berlin belohnt. Die Reservierung war sogar teurer als unser Essen...


Blick vom Fernsehturm 


Nach dieser Pause ging es dann im zweiten Teil des Technikmuseums, der Ladestraße, weiter mit Ausstellungen zum Straßen- und Datenverkehr. Im zweiten Teil gab es wieder eine Quiz-Tour zum Thema "Das Netz", die zwar auch für ein jüngeres Publikum konzipiert wurde, aber trotzdem recht unterhaltsam war (sonst wären wir wohl nicht auf die Idee gekommen, ein Selfie mit dem Linux-Pinguin zu machen).


Tropfenauto 


Abends fuhren wir zum "Theater des Westens", um dort das Musical "Ghost" anzusehen. 


Theater des Westens


Am nächsten Tag besuchten wir den Berliner Zoo. Besondere Attraktion sind dort natürlich die großen Pandas, die es sonst in keinem deutschen Zoo gibt. So werden sie auch besonders umsorgt: Die beiden haben jeweils ein eigenes Haus, das auf angenehme 16°-18° C klimatisiert ist. Da konnte man bei den Temperaturen von 32°C schon neidisch werden...



Die Haupttätigkeiten der Pandas sind schlafen und essen. Dafür gibt es für jeden 50 kg Bambus am Tag, auch wenn ein Tier nur etwa 30 kg frisst - sie sind etwas wählerisch und brauchen eine wechselnde Auswahl.

Die Pandas hatten sogar ihren eigenen Sicherheitsdienst: Zwei Security Mitarbeiter standen vorne und regelten den Zuschauerstrom, der sich bei diesem Gehege besonders konzentrierte.


Orang Utan


Deutlich aktiver dagegen waren die Hutaffen, die kleinere Kämpfe austrugen. Ein Unruhestifter trat dabei besonders hervor und biss abwechselnd alle Artgenossen im Gehege.


Hutaffe





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