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Affentempel Lopburi und Wat Chantharam (Thailand Teil 7)

Veröffentlicht: 13.03.2019

Auf unserem Weg machten wir einen Zwischenstopp in Lopburi. Dort gibt es einen Tempel in der Stadt, der nichts Besonderes wäre, wenn er nicht von Affen in Besitz genommen worden wäre.



In der Stadt leben viele wilde Affen, die sich auf den Straßen, Strommasten und auf Häusern herumtreiben.



In der Umgebung schienen uns auch so einige Häuser leer zu stehen. Wir fragten uns, ob die Affen wohl die Einwohner vertrieben haben. Auf jeden Fall saßen sie in den nun leeren Fenstern und auf den Häusern und hielten Ausschau nach Essen.



Auch auf den Straßen mussten die Autos manche Affen weg hupen, da sie es sich auf der Fahrbahn bequem gemacht hatten.



Im Tempel bekamen wir an der Kasse einen Stock, damit wir uns notfalls zur Wehr setzen konnten. Unseren Rucksack hatten wir aber gleich im Auto gelassen. Wir sahen Affen, die auf Rücken sprangen, um im Rucksack nach Essbarem zu suchen.



Es gab einige Gefäße mit Wasser, an denen reger Betrieb herrschte. Kleinere Affen sprang vom Zaun ins Wasser und plantschten fröhlich darin, während die älteren Tiere eher in Ruhe trinken wollten.



Auf unserer Fahrt nach Uthai Thani sollten wir laut Navi eigentlich eine Fähre nehmen. Leider existierte diese nicht mehr, da inzwischen eine Brücke gebaut wurde. Diese war nur noch nicht fertig und so mussten wir leider zurück und einen Umweg fahren.



Deshalb fuhren wir zuerst ins Hotel, ehe wir zum Tempel Wat Chantharam (Wat Thasung) aufbrachen. Da unser Navi uns zuerst zum falschen Ort schickte, irrten wir etwas durch die Gegend, ehe wir den Tempel endlich fanden.



Als wir dort ankamen war es 15:58 Uhr und nun sahen wir, dass er um 16 Uhr schließen sollte. Also mussten wir leider wieder fahren, nahmen uns aber vor, am nächsten Morgen noch einmal hierher zu kommen.



So standen wir morgens etwas zu früh vor dem verschlossenen Tor und warteten zusammen mit einer asiatischen Reisegruppe auf die Öffnung des Tempels.

Im Innern wurden wir geblendet von dem Licht, das von den zahlreichen Säulen mit Spiegelmosaiken zurückgeworfen wurde.



Da wir als erste im Innern waren, konnten wir einige Bilder der goldenen Buddhastatuen machen, ehe sie von davor fürs Selfie knienden Asiaten verdeckt wurden.



Dann machten wir uns auf Richtung Norden in die alte Königsstadt Sukhothai.

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