Veröffentlicht: 16.01.2019
Für den Abel Tasman Nationalpark buchten wir die Tour “Crème de la Crème“. Bei der Wassertaxi Firma stiegen wir direkt ins Boot - das noch an Land auf einem Anhänger war. Dann ging es mit einem Traktor durchs Dorf bis zum Wasser.
Da gerade Ebbe war, musste der Traktor noch ins Wasser fahren, ehe es tief genug war, um das Boot zu Wasser zu lassen.
Dann ging es mit beachtlicher Geschwindigkeit und viel Spritzwasser bis nach Onetahuti, einem der Campingplätze im Park.
Dort stiegen wir aus (es war natürlich eine nasse Landung) und wurden kurz ins Kajak Fahren eingeführt. Wir waren eine sehr kleine Gruppe: Neben uns fuhren noch zwei andere mit und natürlich unser Guide, der die Richtung vorgab und viel erzählte.
Wir paddelten um Tonga Island herum. Das ist eine kleine Insel, auf der verschiedene Vögel leben und einige Robben ihre Erholungspause von der Jagd machen. Zwei sahen wir auf den Felsen liegen.
Als wir weiter an der Küste entlang fuhren, sahen wir einige Felsbögen und zwei Zwergpinguine, die im Wasser schwammen.
In Bark Bay gingen wir für unsere Mittagspause an Land und konnten uns für die Wanderung umziehen. Die Möwen dort waren ziemlich frech und stahlen eines unserer Brote aus der Hand.
Dann wanderten wir etwa 12 km an der Küste entlang, wobei wir manchen schönen Ausblick auf das Meer genießen konnten.
Häufiger ging es aber durch bewaldete Gebiete mit Farnbäumen, die uns auf dem Weg etwas Schatten spendeten.
Bei Torrent Bay hätten wir die gute zwei Kilometer kürzere Strecke über den Strand wählen können.
Allerdings war die Ebbe schon vorbei und so hätten wir durch das Wasser waten müssen. Also nahmen wir doch lieber den Umweg an der Steilküste entlang in Kauf.
Mit dem Wassertaxi ging es dann ab Anchorage nach einer Pause am Strand wieder zurück.