Wir erkunden Koh Phangan

Als wir am Tag nach dem Sturm aufwachen, scheint tatsächlich wieder die Sonne! Da wir eigentlich noch mit drei Tagen Regenwetter gerechnet hatten, freuen wir uns umso mehr und beschließen mit dem Motorroller die Insel zu erkunden.

Thongsala, die Hauptstadt der Insel macht bei der Durchfahrt einen nicht so spannenden Eindruck auf uns, und so beschließen wir gleich weiter in den Norden zu den Buchten zu fahren.

Koh Ma ist eine kleine unbewohnte Insel, die bei Ebbe zufuß über eine Sandbank erreichbar ist. Hier machen wir Mittagspause und einen kleinen Strandspaziergang.

Um die zweite Bucht, die bei Thong Nai Pan liegt, zu erreichen, müssen wir erst einmal die ganze Strecke wieder zurück fahren, um zu der anderen Straße zu gelangen, die dann wieder in den Norden führt. In der Mitt der Insel befinden sich hohe Berge, weshalb das quere und herumkommen schwierig  ist. Wir benötigen für eine Strecke mit einer Luftlinie von wenigen Kilometern über eine Stunde. Aber wir sind ja im Urlaub, und außerdem genießen wir den Sonnenschein und den nicht vorhandenen Wind!

Die Straße wird immer steiler und windet sich die Berge hinauf und hinunter. Aber unser Motorroller ist brav und meistert alle Steigungen ohne Murren.

Schließlich erreichen wir den Strand, der wohl einer der schönsten von der ganzen Insel ist. Hier müssen wir wieder herkommen!

Wir besichtigen einige Resorts ob sie dem Jakob-und-Manu-Gütesiegel gerecht werden und wir hier wieder herkommen wollen. Dazwischen trinken wir am Strand eine frische Kokosnuss und einen Wassermelonen-Ananas-Shake.

Voll von neuen Eindrücken und etwas müde kommen wir nach Hause, wo wir uns zum Abendessen in die Pizzeria ums Eck setzen. Und was für eine Pizzeria! Mit Parmaschinken und Parmesan belegt, darüber etwas Trüffelöl war dies wohl die beste Pizza die wir jemals in Südostasien hatten!

Am nächsten Tag steht die Fahrt nach Ban Tai am Programm, jene abgeschiedene Bucht in der das Sanctuary liegt. Hier werden wir die nächsten Tage relaxen und Yoga machen.

Wir fahren auf der Ladefläche eines Jeep eine sehr abenteuerliche Straße quer durch die Berge und sind nach einer guten halben Stunde glücklich, dass wir in einem Stück angekommen sind!

Nachdem wir uns ein paar Bungalows angeschaut haben, entscheiden wir uns in Why Nam Beach zu wohnen. Hier ist für uns jedoch nur noch ein Gemeinschaftszimmer frei, welches direkt am Meer liegt, mit einer offenen Front noch dazu! Na gut, dann lassen wir uns halt von den Wellen in den Schlaf rauschen...

Von wegen! Die Wellen sind so laut, dass wir die Nacht mehr wach sind als dass wir schlafen... Zum Glück können wir am nächsten Tag in einen Bungalow weiter oben am Hang übersiedeln, wo es ruhiger ist.

Jeden Tag um 8 Uhr in der Früh gehen wir rüber ins Sanctuary, um dort Yoga mit Peter zu machen, danach hat man sich das Frühstück richtig verdient! Den restlichen Tag verbringen wir am Strand, schwimmen im Meer und in unserer kleinen Lagune.

Nach drei sehr entspannenden Tagen heißt es Abschied nehmen von unserem kleinen Paradies und es geht weiter in den Hauptort der Insel, nach Thong Sala.

Nachdem wir die letzten Tage ausschließlich in teuren Lokalen essen konnten, freuen wir uns schon wieder auf die vielen Streetfood-Stände die wir hier finden können. Neben gegrillten Spießen finden wir hier auch wieder viele frisch gepresste Säfte und guten Mango Sticky Rice.

Damit wir weiterhin ein bisschen Strand-Feeling haben, wohnen wir in einem Beach-Resort mit eigenem Infinity-Pool in Richtung Meer. Das tröstet uns ein bisschen darüber hinweg, dass der Strand hier lange nicht so schön ist wie in Why Nam Beach.

Hier finden wir auch den lokalen Markt, wo alle Thais ihre Lebensmittel einkaufen gehen.

Am nächsten Tag besuchen wir Alice, Philipp und Samuel in Thong Nai Pan. Die drei haben eine Villa mit eigenem Pool mitten im Dschungel gemietet und uns eingeladen.

Die Villa ist ein Wahnsinn!! Wir haben die Zeit dort und mit den dreien sehr genossen, viel geplantscht, geplaudert und gut geschmaust!!

Vom Schlafzimmer direkt in dem Pool!!!

Nach zwei gemeinsamen Strandbesuchen und einer gemeinsamen Nacht fahren wir zu fünft wieder nach Thong Sala, um dort ein wenig zu schlendern und Streetfood zu essen.

Am nächsten Tag geht es mit der Fähre und dem Bus nach Bangkok. 

Baba Strand, Sonne und gute Luft - auf in den Großstadtdschungel!