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Zbogom Slovenien

Veröffentlicht: 28.08.2023

22. August 23  Kranjska Gora > Thörl- Maglerln

So heute ist es soweit um Slovenien zu verlassen. Mir gefällt das Land und die Leute! Das Land ist halb so gross wie die Schweiz reicht von der Adria bis hinauf zu den Julischen Alpen also auch vielfältige Landschaften wie die Schweiz. Einwohner hat es rund 2 Millionen, also ca. einen Viertel wie die Schweiz. Die Leute sind gesprächig und sind offen und hilfsbereit, so habe ich sie wahrgenommen. Mein Weg führt mich nun zurück nach Podkoren hinauf zum Wurzenpass wo sich auch ein Grenzübergang zu Österreich befindet. Der Wanderweg führt jetzt der Grenze Slovenien/ Österreich entlang durch den Wald hinauf zum Dreiländereck. Ich stehe auf dem Punkt wo Italien, Slovenien und Österreich sich Treffen. Ist auch mit einem kleinen Bauwerk sichtbar dargestellt. Nach einer ausgiebigen Pause und Zeit die Aussicht zu geniessen verliess ich endgültig Slovenien. Die Via Alpina führt nun der Österreichischen/Italienischen Staatsgrenze entlang durch z.T. schlecht markierten dunkeln Wald hinunter nach Thörl-Maglern hinunter. Dort fand ich ein Gästezimmer bei zwei älteren Leuten, Sie 88 und er 92 jährig! Sie waren sehr herzlich!

23.August 23  Thörl-Maglern > Feistritzer Alm

07:00Uhr Frühstück und baldiger Abmarsch. Musste zuerst noch an der Tankstelle Proviant kaufen, denn es steht eine lange Etappe mit sehr hohen Temperaturen bevor! Der erste Aufstieg war sehr steil und von der Sonne direckt angeschienen aber zum Glück durch den Wald. Endlos zog sich der Weg wie ein Slalom um die Grenzsteine. Einmal auf Italienischer dann wieder auf der Österreichischen Seite. Der Weg gut markiert! So verlief der Weg hinauf und hinunter dann wieder flach aber es schien mir endlos!! Mittagessen auf einer unbewohnten Alm und immer noch brütend heiss! Man konnte das Gewitter ahnen das später sich über mich ergoss! Vorbei an alten Militärfestungen auf einem Waldweg der von einem ganz einsamen Maschinisten mit seiner Maschine ausgebaut wird. Ein paar Worte mit ihm auf italienisch geschwatzt zog ich weiter meinen Weg. Beim zweitletzten Aufstieg musste ich die Regenkleider überziehen. Zum Glück regnete es nur und das Gewitter war nicht direkt über mir. So ging das eine gute Stunde einen ganz dunklen unwegsamen Wald hinunter bis der letzte Aufstieg anstand. Zum Glück funktionierte auch das GPS!!! Der letzte zweistündige Aufstieg war dann einfacher, einer breiten Alpstrasse entlang hinauf zur Feistritzer Alm. Oben Angekommen öffnete sich das Wetter und konnten noch eine schöne Abendstimmung geniessen. Das Restaurant war schon geschlossen und keine Wirtin oder Wirt vor Ort. Da kam aus einem Grossstall der Alm Halter getreten und fragte was ich wolle! Schlafen kannst du schon aber zu Essen gibt es nichts sagte er. er zeigte mir ein Brünneli, WC und ein Bett alles sauber und ordentlich. Er lud mich dann noch ein zu einem Bier in seinem Stall, wo wir uns unsere Geschichten erzählten war sehr gemütlich. Er ist Für 200 Mutterkühe 50 Geissen und 50 Pferde zuständig! Riesen Arbeit! Heissen tue er Hans und sei 69 jährig, also Jahrgänger. Ein langer Tag aber zufrieden ging zu Ende.


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