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Magenverstimmung

Veröffentlicht: 29.08.2023

24. August 23  Feistritzer Alm > Egger Alm

Nach einer guten Nacht und wieder herrliches Wetter erwachte ich früh. Packen und alle Vorbereitungen für eine Etappe erledigt, überraschte mich Hans mit einem Kaffee aus seiner Küche. Der Hans ist wirklich ein sehr netter Mensch ich mag in sehr! Nun ging der Marsch los wieder einmal bergab. Durch Weideland und Wald führte der Weg zum Rifugio Nordio- Deffar. Sehr schönes Haus und ganz nette Leute. Da war auch ein Italiener der nach Kristall schürfte. Ich kaufte ein Sandwich, ass ein bisschen davon, den Rest nahm ich mit als Proviant. Weiter zog sich der Weg durch Weiden mit Kühen und Pferden durch Wald und Himbeeren - Stauden. Mmmmm. Eine Flache Strasse, etwa 5 km lang führte endlich zu der Egger Alm. Rudis Skihütte war meine Unterkunft wo eine gute Stunde Später auch ein anderer Schweizer eintraf. Ich duschte ass Rudis Bratpfandl. (Eine art Rösti mit allerlei Zutaten). Wahr sehr fein. Ein sehr gemütlichen Abend mit Harmonika Klängen, gespielt von Andy dem Kellner. Je länger der Abend sich hinzog merkte ich immer stärker, dass mit meinem Magen etwas nicht stimmte. Mitten in der Nacht war es dann soweit, ich musste alles erbrechen. Habe sehr schlecht geschlafen und war schwach. 

25. August 23  Egger Alm > Nassfeld

Zum Frühstück trank ich ein Cola hatte sonst auf nichts Lust. Ruedi Loosli (der Schweizer Wanderer) sagte, er begleite mich bis zum Nassfeld, er wolle heute eine kurze Strecke machen. So wanderten wir gemeinsam diese Etappe bis zur Garnitzenalm. Ich beschloss dort zu übernachten, denn ich hatte „Flasche leer“! Er zog dann weiter, und bei mir stellte sich heraus, dass an diesem Abend nichts frei war zum übernachten. Der Wirt reservierte mir dann ein Zimmer in Nassfeld! Nun schleppte ich mich slleine die noch gut 2 Stunden zuerst 300 Höhenmeter hinauf um dann wieder soviel hinunter. Doch noch gut angekommen, machte ich einen Tag Pause in Nassfeld. Kleider waschen usw. war angesagt und mich erholen! Das Zelt wollte ich nach Hause schicken, fand aber nur ein Mini Postamt, also weiterhin Zelt mit schleppen! 

26. August 23. Pause in Nassfeld

Nassfeld ist ein Übergang Italien/Österreich. Ich war im Hotel Forcello Gallo also auf der Italienischen Seite. Auf der Österreichischen Seite ist das Skigebiet und wird zur Zeit von Russischen Oligarchen Ausgebaut und erweitert. Es ist das grösste Skigebiet in Kärnten. Es soll hier auch sehr Schneesicher sein weil es hier von der Geografischen Lage her immer sehr viel Schnee gibt. (Genuatief)! Ich erholte mich gut und bin bereit weiter zu ziehen.

27. August 23  Nassfeld > Zollnersee Hütte

Windig und bewölkt so ist das Wetter am Morgen beim aufstehen. Es ist auch Regen angesagt aber ohne Gewitter! Ich nehme die Herausforderung an  von den 22km. mit 1200 Höhenmetern und ziehe los. Dieses Mal mogle ich und bringe den ersten Berg mit der Sesselbahn  hinter mich. Steil hinauf, dann flaches Stück Berg hinunter um dann später wieder aufzusteigen, so verläuft der Weg den ganzen Tag. Regen droht aber der starke Wind verschont mich vom Regen. So geht das bis zur Strainiger Alm, wo ein Jauseplättli auf mich wartete. Dieses Mal zog ich weiter, obschon ich hier einen Platz zum übernachten hätte. Das Wetter hält für die nächsten 2 1/2 Stunden sagte ich mir und zog frisch gestärkt los. Erstaunlicherweise bin ich mit den Stunden Angaben im Einklang und erreichte die Zollnersee Hütte um 18:30 Uhr gerade rechtzeitig zum Abendessen. Nach einer Weile fing es an zu regnen und gewittern. Sehr gut gegessen, geduscht und ausgetauscht mit lauter Einheimischen die, auf dem Karnischen Höhenweg unterwegs waren. 



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