Veröffentlicht: 08.02.2024
Dann ging es in einem Kleinbus los zur Piscotour. Der Bus war zum Glück klimatisiert. Michael aus München saß neben mir und wir haben etwas gequatscht. Nach 30 Minuten waren wir schon in Nietto. Dort wird Pisco produziert. Wir hatten eine kleine Führung. Er hat uns gesagt, wo und wie alles stattfindet und dann fand ein kleines Tasting statt. Pisco pur hat 40% Alkoholgehalt und davon durften wir zwei haben, weil wir laut seiner Aussage auch zwei Augen haben. Er hat die Tour schon ganz unterhaltsam gestaltet, aber insgesamt hat mich das doch eher an eine Verkaufstour erinnert. Diese Aktivität war von PeroHop wieder Pflichtprogramm und nach dem Tasting konnten wir wieder in einem Restaurant zu Mittag essen. Ich habe das abgelehnt, weil ich noch vom Frühstück voll war und mir generell die Orte zum Essen selber aussuche. Den meisten hat es geschmeckt bzw. fanden das Essen ok. Ich war in der Zeit etwas spazieren und hab mir ein Eis geholt. Im Allgemeinen hätte ich mir diesen Trip auch sparen können, aber er war Pflichtprogramm und so schlimm war es ja auch nicht. Und der Piscolikör mit Kakao hat schon gut geschmeckt. Danach ging es knapp zwei Stunden weiter nach Nazca. Ich bin immer ein wenig eingeschlafen, aber gegen Ende hat mich die Landschaft so fasziniert. Es gab viele Berge zu sehen und dann sind wir eine lange Zeit einen Highway entlang gefahren wie in Amerika, links und rechts nichts außer Steppe. Unser Fahrer hatte einen guten Speed drauf und die Überholmanöver waren gerade noch so im Rahmen, dass man sich sicher fühlte. Dann sind wir an einer Aussichtsplattform ausgestiegen, welcher "El mirador de Nazca" genannt wird. Dort kann man die Aussicht genießen und einmal den Turm hochgehen. Wirklich eine tolle Aussicht und es gibt auch eine Geschichte zu dieser Plattform, aber es war zu heiß, um mir das alles durchzulesen. Dann sind wir weiter nach Nazca und waren ungefähr eine Stunde später angekommen im Mom's Café...