4. November - Auf zur letzten Station vor Christchurch

und damit dem Ende unserer Neuseeland-Reise. Abschließend stellen wir fest: 5 Wochen Neuseeland sind zu kurz. Andererseits sind 5 Wochen von zu Hause weg auch eine Leistung, zumal ja jetzt noch einmal 5 Wochen in Australien angehängt werden. 

Das nächste Ziel, Akaroa, liegt auf einer Halbinsel vor Christchurch, hat ca. 650 Einwohner, aus denen im hiesigen Sommer dann 7000 werden. Akaroa wurde von Franzosen besiedelt, was noch heute dazu führt, dass es französische Straßennamen gibt, z.B. Rue Jolie. 

Dazu fällt mir eine kleine Episode ein. Mit einem der Oldtimer Freunde hier im Holiday Park bin ich ins Gespräch gekommen. Er erzählte von seiner Europareise. Deutschland, Schweiz und Frankreich. Deutschland fand er gut, weil jeder englisch konnte. Frankreich war keine gute Erfahrung. Er sagte sinngemäß: Alle Franzosen raus aus Frankreich,  dann ist das ein schönes Land. Er hat sich sehr darüber geärgert, dass auch in den Hotels keiner englisch sprach. Es ist wohl schon etwas länger her, dass er in Europa war. Und: es war auch keine Frage, dass alle englisch sprechen sollten. Okay, es ist halt auch die international gängige Sprache zur Kommunikation. 

Wir sind inzwischen in Akaroa angekommen. Es gibt tatsächlich viele französische Einflüsse. Unser Motel liegt direkt am Meeresarm. Wir haben es wieder üppig erwischt. Zwei Zimmer mit 4 Schlafplätzen - also wenn uns jemand spontan besuchen will!

Ein kleines Bad und eine kleine Küche mit Essecke ist auch noch vorhanden. Einem kleinen Eindruck hat man ja durch die Fotos.

Wir waren auch schon in dem kleinen Ort spazieren. Man kann hier Fahrten mit dem Schiff zu den Delfinen buchen oder es gibt Fahrten, bei denen man mit den Delfinen schwimmen kann. Im Meer gibt es wohl eine Stelle an der sie sich tümmeln.