Veröffentlicht: 02.12.2018
Bitte habt Geduld. Ich komme erst gegen 10 bis 11 Uhr mitteleuropäischer Zeit dazu, den Blog mit den heutigen Erlebnissen zu füllen.
Nicht ganz richtig: Auf dem Schiff gibt es WLAN. Also kommt hier ein erster Eintrag.
Ein Eindruck, den wir schon gestern hatten und der sich heute bestätigt: die Australier sind offenbar ein sehr sportbegeistertes Volk. Schon sehr früh und das auch am heutigen Sonntagmorgen laufen sie. In Scharen sind sie uns heute morgen schon um 8 Uhr entgegengekommen. Alt und jung. Faszinierend.
Heute soll es sehr warm werden: 27 bis 30 Grad. Ich denke im Schatten wird man das wegen des Windes nicht merken. Dafür sind die gefühlten Temperaturen in der Sonne um so höher.
Es ist heiß.
Wir sind mit den Fahrrädern um einen Teil der Insel gefahren.
Im Inselinneren gibt es Salzseen, die pinkfarben schimmern (Foto). Das liegt an einer bestimmten Algenart, die diese Verfärbung hervorruft. Einzelne Salzseen sind auch ausgetrocknet und deshalb weiß.
Überall laufen Quokkas herum, kleine Beuteltiere, etwa 30 cm hoch, wenn sie sich aufstellen (Foto). Nach Ihnen ist die Insel benannt. Ein holländischer Seefahrer dachte im 17. Jahrhundert nämlich, dass dies große Ratten seien und nannte die Insel deshalb "Rottenest", also Rattennest. Die Quokkas sind nicht scheu, sondern eher neugierig. Der Wunsch, dass Menschen sie nicht füttern und streicheln sollen besteht zwar, wird aber kaum erfüllt. Vor allem die Kinder tun sich da schwer. Aber auch viele Erwachsene.
Das Wasser hat intensive Farben, helles blau, türkis, dunkelblau. Die Fotos zeigen das hoffentlich, sind wieder nicht bearbeitet. Rottnest Island liegt so, dass eine Strömung warmes Meerwasser aus Äquatornähe hierher bringt.