1. November - ein Faulenzertag

So eine Reise ist doch ziemlich anstrengend. 300 bis 400 km am Tag mit einem über 7 m langen Sprinter und das auf Straßen, die sehr kurvenreich und holprig sind, das schlaucht ganz schön. Also waren wir heute in Te Anau zu Fuß unterwegs. Wir sind bisher ca. 5 bis 6 km am Seeufer entlang gelaufen. Unterwegs haben wir einen Vogelpark besichtigt. Bei den Fotos ist ein Bild dabei, das ich dort vom größten neuseeländischen Laufvogel gemacht habe. Er heißt Takahe. Eine ziemlich große Gruppe von Kindern bekamen von einer Mitarbeiterin des Parks viel erklärt. Die Kinder, etwa im Alter von 4 bis 5 Jahren waren ganz still und aufmerksam. Die nette Mitarbeiterin holte uns zwei Erwachsene auch noch in das Gehege, damit wir den Vogel besser sehen können. Ein Kind fragte dann, weshalb sie das gemacht habe. Daraufhin sagte sie ihm, dass es viele Menschen auf der ganzen Welt und von sehr weit her gäbe, die extra nach Neuseeland kämen, um die Tiere, die es nur hier gibt, zu sehen.

Auch dieser Vogelpark war wieder umsonst.

Auf dem Weg um den See sind uns viele Spaziergänger und Jogger begegnet. Jeder, ohne Ausnahme, grüßt. Manche machen noch Bemerkungen (zum Wetter) oder sprechen einen direkt an. Das passiert einem hier dauernd und überall.

Vielleicht gehen wir später noch einmal raus, dieses Mal in die andere Richtung. Heute Abend wollen wir wieder essen gehen, in ein Restaurant, das auf der Speisekarte "German Bread" anbietet. Wir sind sehr gespannt, denn die Sache mit dem Brot ist wirklich ein Problem für uns.

Also gibt es heute erst einmal nur wenige Fotos. Diese muss ich wieder mal später hochladen, weil das Internet in diesem Haus nicht zuverlässig funktioniert.