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Back to Auckland

Veröffentlicht: 27.12.2019

Nachdem wir ein paar schöne Tage im Norden verbracht haben, ging es nun wieder Richtung Auckland. Wir dachten ja eigentlich, dass nun alles am Auto fertig ist aber leider ist uns unsere Pumpe vom Wasserhahn kaputt gegangen. Es war eine elektrische Pumpe verbaut und man musste unglaublich vorsichtig sein, dass da kein Wasser ran kommt (was einfach unmöglich ist bei dem verfügbaren „platz“ :D) Also kam wohl einmal zu viel Wasser ran und die Pumpe war hinüber. Wir haben unser Auto ja vom Händler, somit hatten wir noch Garantie. Also war der Plan einen kurzen Zwischenstop bei Nasser, dem Autohändler, zu machen um uns eine neue Pumpe einzubauen. Diesmal aber eine manuelle, bei der man das Wasser von Hand hoch pumpen muss, so kann auch nichts kaputt gehen.

Auf dem Weg nach unten wurden wir wieder einmal von der atemberaubenden Schönheit dieses Landes überrascht und hatten wunderschöne Campsites. Eine ist besonders im Gedächtnis geblieben „The Farm“. Wir hatten mal wieder das verlangen nach einer Dusche, somit suchten wir uns einen bezahlbaren Platz mit Duschen und sind darauf gestoßen. Die Farm gehörte einem Farmer und seiner Frau, die dort ihr Häuschen hatten und eben gleich nebenan eine große Wiese auf der man sein Auto abstellen konnte und alles andere was Camper noch so braucht. Wir durften auf der gesamten Farm rumlaufen und konnten uns Ziegen, Schafe und sogar Schweine anschauen, wie sie auf saftig grünen Wiese grasen konnten. Ein wirkliches Highlight und wir waren bis auf einen italiener die einzigen dort.

Eine halbe Stunde bevor wir Auckland erreichen sollten, fing Rudi plötzlich auf der Autobahn an mega zu vibrieren und das Lenkrad hat sich, sobald man es losließ, selbstständig gemacht. Das war ziemlich unangenehm, also sind wir erst mal abgefahren und haben geschaut was es sein könnte. Auf den ersten Blick war nichts zu sehen. Wir sind dann über die Landstraße weiter nach Auckland gefahren.

Da waren wir nun. Zum Glück war Jan da, der uns das Tor öffnen konnte, denn alle anderen waren gerade auf der Automesse. Als Nasser zurück kam hat er eine Probefahrt gemacht und uns einen Termin für das Wheel Alignment gemacht. Da Wochenende war ging es erst am übernächsten Tag. In der Zwischenzeit haben wir uns unsere neue Pumpe eingebaut und wieder einmal viiieeell gewartet… Beim Wheel Alignment (was zu deutsch einfach Spureinstellung heißt) kam dann raus, dass der eine Reifen mittlerweile ein Ei war. Nach langem Diskussionen mit Nasser haben wir dann 4 komplett neue Reifen für umsonst bekommen, da in dem einen ein Riss war und 2 andere noch eine andere Größe hatten. Als das ganze geraffel endlich geschafft war, lagen die Nerven blank und wir waren sehr froh, endlich weiter reisen zu können, mit 4 komplett neuen Reifen und einer neuen Wasserpumpe. Jetzt kann nichts mehr schief gehen :)

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