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Schritt für Schritt...

Veröffentlicht: 18.02.2019

...zum Manager und in die Selbständigkeit. Michel als Manager? So schnell ändern sich die Aufgaben und Schwerpunkte und bei wenig Personal auch die Berufsbezeichnung;). Was also die letzten Wochen noch passierte erzählen wir heute: 

Da die Präsidentin Debbie aus persönlichen Gründen Anfang der letzten Woche für unbestimmte Zeit nach Australien musste und dann kurzerhand Michel alle Infos, Materialien, Schlüssel und Dokumente überließ, entpuppte er sich neben Trainer als hervorragender Manager und Organisator. Es machte ihm sogar richtig Spaß noch mehr Verantwortung zu übernehmen. Die Einheiten teilte er Josh und den Mädels zu, um selber etwas entlastet zu werden und den vollen Fokus auf das Frauentraining und Sachen drumherum zu legen. Das klappte alles sehr gut und zusätzlich kamen Fernsehen und Radio, um alle News zu erfahren und um allen Sponsoren zu danken. Denn heute ging es los nach Kambodscha, Indien und Sydney für 3 Wochen. Dafür werden immer wieder über alle Kanäle Sponsoren gesucht, denn nur so kann sich der Beachvolleyball finanzieren. Die Trips sind aufwendig und teuer, denn von Vanuatu aus ist wirklich nichts ein Katzensprung. Nun wird’s spannend wie das Team Pata/Toko abschneiden wird. „Fingers crossed“

Neben Michels Managerdasein, nähere ich mich immer weiter meiner Selbstverständigkeit. Letzten Mittwoch wurde mein Businessplan genehmigt und am Donnerstag konnte ich meine Businesslizenz beantragen. Diese kann ich Freitag abholen und dann damit mein Visum ändern. Das ist der letzte Schritt. Um nochmal eine mega Gebühr zu umgehen, muss man ausreisen. Da ich eh am 4.3 nach Sydney fliege, verzögert es sich nochmal um ne Woche aber das passt nun auch noch rein. Nebenbei gibts genug zu tun mit Kontakte knüpfen zum privaten Krankenhaus und Praxis, Facebookpage bauen, Befundbögen und Papierkram vorbereiten, Konzept überlegen usw... 

Es wird also nicht langweilig. Auch die Wohnung werden wir nochmal wechseln. Morgen gehts mit Sack und Pack Richtung Pango Beach. Das neue Apartment ist deutlich kleiner und liegt etwas ausserhalb. Es ist dafür total ruhig und dort draußen weht immer ein kleines Lüftchen. Die laute Straße und die stickige Hitze in der Stadt machte die jetzige Wohnung etwas ungemütlich, obwohl sie sonst super schön war. Aber auch so nähern wir uns auch hier Stück für Stück und sparen zusätzlich noch ne Menge Geld. Den Umzug erledige ich noch schnell, bevor Trudy am Mittwoch ankommt, um noch alles etwas vorher einzurichten. Michel ist bereits in Sydney angekommen. Die Zeit vergeht nun sicherlich ganz fix... bis bald 



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