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Gedanken zu Corona und wie wir Miteinander umgehen

Veröffentlicht: 18.08.2022

Mußte es nicht irgendwann so kommen? Wenn über 7 Milliarden auf einem Planeten leben, der es nur schafft, 2/3 davon satt zu bekommen. Dicht gedrängt. Ein leichtes Spiel für Pandemien.

Wie wir den Virus nennen, ist egal. Es wird nicht der Letzte sein.

Nun hat es uns global erwischt. Leugner und Querdenker, Wissenschaftler, Politiker, Angsthasen - alle bekommen ihre Plattform. Nachher sind wir eh schlauer...

Das Schlimme ist, dass Alle, Querdenker wie Politiker, Rechts wie Links, von allem nur ein bisschen Ahnung haben. Jeder behauptet etwas, kaum Einer kann etwas stichhaltig beweisen. Wie denn auch? Jeder kritisiert den Anderen, behauptet etwas besser machen zu können, weil er sich in seinen Freiheiten eingeschränkt fühlt.

Ich reihe mich brav in die Masse der Allgemeinheit ein, die brav mit Mundschutz und Abstandsregelung versucht, durchzukommen. Nur keine Panik. Hilft nicht. Das Gegenteil auch nicht.

Die Coronajahre brachten mir auch ein Umdenken. Wie geht es weiter? Wirtschaftlich. Beruflich. Privat. Keiner möchte gerne alleine sein. Eine neue Beziehung eingehen, wo ein unverständlichlich hoher Anteil der Frauen Panik vor Kontakten wegen Corona hat. Ich frage mich, ob diese Angst in Dummheit begründet ist? Wie groß ist das Risiko einer Verbreitung eines Virus, wenn sich zwei potentielle Partner aus Parship oder einer anderen Plattform zum Spaziergang treffen? Vermutlich werden mir Experten sagen, dass das Risiko deutlich kleiner ist wie im Lotto zu gewinnen...da ich nichts behaupten möchte, bleibe ich bei Zahlen der Mathematik und Tatsachen. Fakt ist: Wenn ein Impfstoff auf den Markt kommt und die von allen Wissenschaftlern bestätigten 2/3 der Bevölkerung geimpft und immunisiert wurden, dauert es bei über 7 Milliarden Menschen rund 5 Jahre, bis der bisherige Corona Virenstamm keinen Schaden mehr anrichten kann. Das ist eine reine Rechensache und unbestritten! Wenn der Stamm mutiert und der Impfstoff keine Wirkung mehr zeigt, dauert es mit moduliertem Impfstoff entsprechend länger. Wenn sich alle ängstlichen Menschen so lange einkapseln und Kontakte meiden, wird es zwangsläufig eine Horde von psychisch gestörten Menschen geben, die ihren Ausweg im Suizid und im günstigsten Fall irgendwo auf einer Couch finden...Unzufriedenheit fördert den Krankenstand und die Anfälligkeit gegenüber Ansteckungen und Ausbruch von Krankheiten - damit auch zu einer höheren Sterblichkeitsrate. Alles nichts Neues! Die Wirtschaft hat es eh gebeutelt, die Rechnung der jetzt von der Regierung investierten Milliarden zahlen wir obendrauf. Früher oder später.

Da sind sich ausnahmsweise mal alle Wissenschaftler einig: Die Welt, wie wir sie kennen, wird es nach Corona nicht mehr geben!

Ich für mich habe entschieden, an die Dummheit der Menschen zu glauben. Und das ich mit etwas klugem Menschenverstand so weiter mache, wie bisher - und mich auch nur mit Menschen abgegeben, die das auch so sehen.

Angst ist kein guter Partner. Leichtsinn auch nicht.

Wie sagte Albert Einstein so schön?

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Es gibt "Covidioten" und "Schlafschafe". "Coronaleugner" und "Systemlinge". "Impfgegner" und "Impfbefürworter".

Jeder hat seine ganz eigene Überzeugung. Und jeder andere, der sie nicht teilt, ist ein Idiot. Ein Trottel. Ein Verantwortungsloser. Jemand, der nicht aufwachen will.

Wisst ihr, was die Ironie daran ist? Die Spaltung, die dabei entsteht, ist gefährlicher als jede Krankheit es sein könnte. Wo es keinen Austausch und keine faire Diskussion mehr gibt, gibt es nur noch Schubladendenken. Und da, wo es nur noch Schubladendenken gibt, gibt es keinen Platz mehr für Kompromisse, einen respektvollen Austausch oder irgendeine Form eines Miteinanders.

Hinter jeder Ideologie stehen Gründe. Und vielleicht sollten wir versuchen, die Gründe eines Menschen zu verstehen, bevor wir über ihn urteilen. Denn wie heißt es so schön: Urteile über niemanden, ehe du nicht ein paar Meilen in seinen Schuhen gelaufen bist.

Lasst uns doch daran denken, bevor wir das nächste Mal jemanden als Idioten beschimpfen. Nein, wir müssen nicht immer einer Meinung sein. Das heißt aber nicht, dass wir keine Freunde sein können.

Woran auch immer du glaubst: Solange wir einander respektvoll begegnen und darüber reden können, können wir auch Freunde sein.

In diesem Sinne: Euch allen einen schönen Tag


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