11. - 13.7. - Dinard, Saint-Bentoît-des-ondes

Mein Plan war, wir verbringen die ersten drei Tage in Dinard. Direkt neben St Mal0lot gelegen, mit hübschem Strand.

Sagt die Dame an der Rezeption doch, 'Nous sommes complet!' F...! Aber eine Nacht dürfen wir bleiben. Wir bauen auf und chillen unsere Basis.

Umzug nach Saint-Benoît-des-ondes

Gezwungenermaßen ziehen wir um, ein Stück nach Osten. Der Campingplatz ist 'pas complet' und wir bekommen einen geräumigen Platz direkt neben Einfahrt und Müll. Letzterer ist durch eine hohe, tiefe Hecke von uns getrennt und glücklicherweise auch nicht zu riechen.

Ausflug nach St. Malo

Eines der top Urlaubsziele der Franzosen, Freibeuterstadt, a must see, sagt das Internet und der Reiseführer. Wir machen uns auf den Weg. Finden mithilfe der Rezeption eine Route mit 'La Velo Maritime'. Wenn man da oben mit dem Rad unterwegs ist, absolut empfehlenswert.

Erste Station ist Cancale. Da kommen die berühmtesten Austern her. Cäsar und Napoleon waren angeblich schon Fans. Wir essen keine, nur ein Cappuccino am Marktplatz wird konsumiert.

Danach, dank der Website, auf gemütlichen Landstraßen weiter nach St. Malo. Die Fahrt ist das Beste. Die Altstadt ist überfüllt, wir haben keinen Spaß, gehen eine Stunde mit Massen herum und trollen uns wieder.

Gehen unterwegs einkaufen und Katja kocht einen sehr leckeren Eintopf mit Bohnen, Kartoffeln und Speck. Bon nuit.

Austern

Eigentlich wollten wir nach Dinan, da ich meinte auf google die Distanz dahin mit 11 km gesehen zu haben. Nachdem wir drei Kilometer geradelt sind, stelle ich fest, dass noch 27 km fehlen - zu weit, wir brechen ab.

Stattdessen fahren wir am Strand entlang und gehen in ein sympathisch aussehendes Restaurant. Ich esse etwas, was ich noch nie gegessen habe: Austern. Ich glaube nicht, dass ich das wiederhole. Schleimiges Eiweiß, das nach Meer schmeckt.